KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen und des Krieges in der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj ein neues Gesetz unterzeichnet, das es Bürgern über 60 Jahren ermöglicht, während des Kriegsrechts freiwillig dem Militär beizutreten.

In einem bemerkenswerten Schritt zur Erweiterung der Rekrutierungsmöglichkeiten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Gesetz unterzeichnet, das es Bürgern über 60 Jahren erlaubt, während des Kriegsrechts freiwillig dem Militär beizutreten. Diese Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der die Ukraine mit erheblichen Herausforderungen in Bezug auf die Truppenstärke konfrontiert ist, insbesondere angesichts der anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen mit Russland.
Das neue Gesetz sieht vor, dass Personen über 60 Jahre einjährige Militärdienstverträge unterzeichnen können, vorausgesetzt, sie bestehen eine medizinische Untersuchung und erhalten die Zustimmung eines Einheitskommandanten. Während der zweimonatigen Probezeit kann der Vertrag vorzeitig beendet werden, falls die Freiwilligen als untauglich befunden werden. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Personalengpässe der Ukraine zu lindern, indem ältere Freiwillige in nicht-kämpfenden und spezialisierten Rollen eingesetzt werden.
Parallel dazu hat US-Präsident Donald Trump Russland ein Ultimatum gestellt, den Krieg in der Ukraine innerhalb von zehn Tagen zu beenden, andernfalls drohen neue Sanktionen. Diese Ankündigung erfolgte, nachdem Trump seine ursprüngliche Frist von 50 Tagen auf 10 bis 12 Tage verkürzt hatte, da er keine Antwort aus Moskau erhalten hatte. Die USA planen, die heimische Ölproduktion zu steigern, um mögliche Auswirkungen der Sanktionen auf den Ölmarkt abzufedern.
Die Reaktion des Kremls auf Trumps Ultimatum war verhalten. Dmitri Peskow, Sprecher des Kremls, erklärte, dass man die Erklärung des US-Präsidenten zur Kenntnis genommen habe, und betonte, dass die spezielle Militäroperation fortgesetzt werde. Russland bleibe jedoch einem Friedensprozess verpflichtet, um den Konflikt um die Ukraine zu lösen und die eigenen Interessen zu wahren.
In der Zwischenzeit haben russische Angriffe in der Ukraine zu weiteren Opfern geführt. In der Region Dnipropetrowsk wurden bei Raketen- und Drohnenangriffen mindestens vier Menschen getötet und mehrere verletzt. Auch in der Region Charkiw kam es zu tödlichen Angriffen, bei denen fünf Zivilisten ums Leben kamen.
Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltende Instabilität und die humanitären Kosten des Konflikts. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Frieden in der Region zu fördern und die Eskalation der Gewalt zu verhindern.

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