LONDON (IT BOLTWISE) – Google sieht sich in Großbritannien und der EU mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, da seine KI-Überblicke angeblich den Nachrichtenverlagen schaden.
Google steht derzeit im Zentrum einer rechtlichen Auseinandersetzung in Großbritannien und der Europäischen Union. Der Vorwurf: Die KI-Überblicke von Google, die Nachrichteninhalte für Zusammenfassungen und KI-Antworten nutzen, beeinträchtigen die Interessen von Nachrichtenverlagen. Diese Verlage haben keine Möglichkeit, sich gegen die Nutzung ihrer Inhalte zu wehren, ohne gleichzeitig aus den Suchergebnissen zu verschwinden.
Die Bewegung für ein offenes Web (MOW) hat in Großbritannien eine Beschwerde bei der Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) eingereicht. Diese fordert mehr Kontrolle und Transparenz für Verlage über die Nutzung ihrer Inhalte durch Google. Die CMA plant, Maßnahmen zu ergreifen, um die Fairness der Google-Suche zu verbessern. Foxglove, die Allianz und MOW warnen jedoch, dass bereits jetzt erheblicher Schaden für die britische Nachrichtenbranche entsteht.
In der EU wurde eine ähnliche Beschwerde in Brüssel eingereicht. Hier wird Google vorgeworfen, dass seine Suchmaschine Webinhalte missbraucht, was zu erheblichen Verlusten an Traffic, Leserschaft und Einnahmen für Verlage führt. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die wachsende Kritik an Googles Praktiken, insbesondere aus der SEO-Community, die einen Rückgang der Klickzahlen beklagt.
Die Diskussion um Googles KI-Überblicke ist Teil eines größeren Trends, bei dem Suchmaschinen zunehmend Antworten direkt bereitstellen, anstatt auf externe Links zu verweisen. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Inhalte im Internet konsumiert und monetarisiert werden.
Die rechtlichen Schritte in Großbritannien und der EU könnten wegweisend für die zukünftige Regulierung von KI-gestützten Diensten sein. Während Google darauf besteht, dass es mehr Traffic als je zuvor generiert, bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Auseinandersetzungen entwickeln und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Interessen der Verlage zu schützen.

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