SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat kürzlich die Einführung seiner neuesten KI-Modelle, GPT-4.1 und GPT-4.1 mini, in die ChatGPT-Plattform bekannt gegeben. Diese Entwicklung verspricht, die Art und Weise, wie Softwareentwickler mit KI interagieren, grundlegend zu verändern.
OpenAI hat seine neuesten KI-Modelle, GPT-4.1 und GPT-4.1 mini, in die ChatGPT-Plattform integriert. Diese Modelle sind darauf ausgelegt, Softwareentwicklern bei der Erstellung und Fehlerbehebung von Code zu helfen. Laut OpenAI übertrifft GPT-4.1 seine Vorgänger in der Codierung und Befolgung von Anweisungen, während es gleichzeitig schneller arbeitet als die vorherigen o-Modelle.
Die Einführung von GPT-4.1 erfolgt in einer Zeit, in der das Interesse an KI-gestützten Codierungstools stark zunimmt. OpenAI bietet das Modell GPT-4.1 für Abonnenten von ChatGPT Plus, Pro und Team an, während GPT-4.1 mini sowohl für zahlende als auch für kostenlose Nutzer verfügbar ist. Mit diesem Update wird das ältere GPT-4.0 mini aus der Plattform entfernt.
Die Veröffentlichung der Modelle im April über die API für Entwickler stieß auf Kritik, da OpenAI zunächst keinen Sicherheitsbericht vorlegte. Kritiker warfen dem Unternehmen vor, seine Transparenzstandards zu senken. OpenAI argumentierte jedoch, dass GPT-4.1 kein Grenzmodell sei und daher nicht den gleichen Sicherheitsberichtsanforderungen unterliege wie leistungsfähigere Modelle.
Johannes Heidecke, Leiter der Sicherheitssysteme bei OpenAI, betonte, dass GPT-4.1 keine neuen Modalitäten oder Interaktionsmöglichkeiten einführe und in Bezug auf Intelligenz nicht das Niveau von o3 übertreffe. Daher seien die Sicherheitsüberlegungen zwar erheblich, aber anders gelagert als bei Grenzmodellen.
Um die Transparenz zu erhöhen, hat OpenAI angekündigt, die Ergebnisse seiner internen Sicherheitsbewertungen häufiger zu veröffentlichen. Diese werden im neu eingerichteten Safety Evaluations Hub zugänglich gemacht. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in die Sicherheitsstandards von OpenAI stärken.
Die Einführung von GPT-4.1 in ChatGPT erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem OpenAI Berichten zufolge kurz vor der Übernahme von Windsurf steht, einem der führenden KI-Codierungstools auf dem Markt. Gleichzeitig hat Google seinen Gemini-Chatbot aktualisiert, um eine einfachere Verbindung zu GitHub-Projekten zu ermöglichen.
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