MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Solv Protocol hat eine neue Möglichkeit für institutionelle Investoren geschaffen, um von Bitcoin-Renditen zu profitieren, die durch reale Vermögenswerte abgesichert sind. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Bitcoin im institutionellen Bereich genutzt wird, grundlegend verändern.
Solv Protocol hat kürzlich eine innovative Lösung auf der Avalanche-Blockchain vorgestellt, die es institutionellen Investoren ermöglicht, von Bitcoin-Renditen zu profitieren, die durch reale Vermögenswerte (RWA) abgesichert sind. Diese neue Entwicklung, bekannt als SolvBTC.AVAX, wurde am 16. Mai eingeführt und verbindet Bitcoin mit realen Vermögenswerten wie US-Staatsanleihen und privatem Kredit, die von renommierten Finanzinstituten wie BlackRock und Hamilton Lane angeboten werden.
Die Einführung von SolvBTC.AVAX ist das Ergebnis einer siebenfachen Partnerschaft, die Solv, Avalanche, Balancer, Elixir, Euler, Re7 Labs und LFJ umfasst. Ryan Chow, der Gründer von Solv Protocol, erklärte, dass der Token eine Brücke zwischen Bitcoin und den realen Wirtschaftskreisläufen schlagen soll, indem er in unkorrelierte Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen und private Kredite investiert, anstatt sich auf den typischen vierjährigen Boom-and-Bust-Zyklus von Bitcoin zu verlassen.
Der Token nutzt eine Multi-Protokoll-Strategie zur Erzeugung von Renditen, die Elixirs deUSD-Stablecoin, von BlackRock und Hamilton Lane über Elixir bereitgestellte Staatsanleihen und die Einbindung auf der Kreditplattform Euler umfasst, um die RWA-Exposition zu erhöhen. Ein Sprecher von Solv Protocol erklärte, dass die Rendite im BTC-Format ausgezahlt wird, was es den Investoren ermöglicht, ihre Bitcoin-Bestände zu erhöhen.
Elixir deUSD ist ein synthetischer Dollar mit einer Marktkapitalisierung von fast 220 Millionen US-Dollar. Solv ist eine Bitcoin-zentrierte Staking-Plattform, die Renditestrategien über verschiedene Blockchains und dezentrale Finanzanwendungen hinweg anbietet. Laut Branchendaten verwaltet das Protokoll mehr als 2,3 Milliarden US-Dollar an gesperrtem Gesamtwert.
Die Nachfrage nach Bitcoin-Renditelösungen hat zugenommen, da institutionelle Investoren zunehmend digitale Vermögenswerte übernehmen. Anfang dieses Monats hat die Krypto-Börse Coinbase den Bitcoin Yield Fund gestartet, der jährliche Renditen von 4% bis 8% auf BTC-Bestände bieten soll. Diese Rendite wird durch eine Cash-and-Carry-Strategie erzielt, die den Kauf von BTC auf dem Spotmarkt und den Verkauf eines entsprechenden Futures-Kontrakts umfasst.
Der Analyst Satish Patel von CoinShares prognostizierte im Dezember das wachsende Interesse an Bitcoin-Renditen und stellte fest, dass immer mehr Investoren BTC nicht nur als Wertspeicher, sondern auch als Mittel zur Erzielung von Renditen betrachten. Während es viele Möglichkeiten gibt, Bitcoin-Renditen zu erzielen, wie z.B. durch den Einsatz von Derivaten oder Yield Farming, hat Michael Saylors Strategie eine eigene “BTC Yield”-Kennzahl eingeführt, um die Leistung ihrer Anlagestrategie zu messen.
Die BTC Yield von Strategy, die misst, wie viel zusätzliches Bitcoin im Verhältnis zu den ausstehenden Aktien erworben wird, liegt derzeit bei 15,5% im bisherigen Jahresverlauf. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Wettbewerb um Bitcoin-Renditen intensiver wird, da immer mehr institutionelle Investoren nach Möglichkeiten suchen, ihre Bitcoin-Bestände zu nutzen und zu vermehren.
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