LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Shell-Aktie hat in letzter Zeit eine wechselhafte Entwicklung erlebt. Während die Ölpreise schwanken, bleibt das Interesse der Anleger an dem britischen Energieriesen ungebrochen.
Die Shell-Aktie hat in den letzten Wochen eine Achterbahnfahrt erlebt. Nach einer Phase der Erholung geriet die Entwicklung ins Stocken, was unter anderem auf die schwankenden Ölpreise zurückzuführen ist. Gegen Ende der Vorwoche gaben die Ölpreise leicht nach, was sich negativ auf die Aktienkurse auswirkte. Dennoch bleibt die Shell-Aktie für viele Anleger attraktiv, nicht zuletzt aufgrund eines positiven Analystenkommentars von Jefferies.
Der Analyst Giacomo Romeo von Jefferies sieht weiterhin Aufwärtspotenzial für die Shell-Aktie, auch wenn er das Kursziel von 3.300 auf 3.000 Britische Pence gesenkt hat. Dies entspricht immer noch einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Romeo geht davon aus, dass die Ölpreise in den Jahren 2025 und 2026 aufgrund eines Überangebots und unsicherer wirtschaftlicher Perspektiven niedriger ausfallen werden. Diese Einschätzung hat er in seine Gewinnprognosen für Shell einfließen lassen.
Innerhalb des Energiesektors bevorzugt Romeo Unternehmen, die trotz Aktienrückkäufen ihre Verschuldung im Griff haben. In dieser Hinsicht hebt er Shell als herausragenden Wert hervor. Die solide Bilanz und die starke Marktstellung des Unternehmens tragen dazu bei, dass die Aktie als stabil gilt. Zudem bietet Shell eine attraktive Dividendenrendite von vier Prozent, was sie für Dividendenjäger interessant macht.
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt zeigen, wie volatil die Preise sein können. Nach anfänglichen Verlusten konnten die Preise für Brent- und WTI-Öl im Tagesverlauf wieder zulegen. Die Herabstufung der Bonität der USA durch Moody’s hatte zunächst für Unsicherheit gesorgt. Auch die Zollpolitik der USA, die von Finanzminister Scott Bessent als strategische Unsicherheit verteidigt wird, trägt zur Volatilität bei.
Der AKTIONÄR bleibt ebenfalls optimistisch für die Shell-Aktie. Die gute Kostenstruktur und die breite Marktstellung des Unternehmens werden als Stärken hervorgehoben. Zudem ist die Aktie günstig bewertet, was sie für Investoren attraktiv macht. Ein Stoppkurs bei 24,00 Euro wird empfohlen, um das Investment nach unten abzusichern.
Insgesamt bleibt die Shell-Aktie trotz der Herausforderungen auf dem Ölmarkt eine interessante Option für Anleger. Die Kombination aus Dividendenrendite, solider Bilanz und Marktstellung bietet ein attraktives Gesamtpaket. Analysten und Investoren werden die Entwicklungen auf dem Ölmarkt und die strategischen Entscheidungen von Shell weiterhin genau beobachten.
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