BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Bauindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen im Wohnungsbau, die durch bürokratische Hürden und eine unübersichtliche Förderlandschaft verschärft werden. Peter Hübner, Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, fordert eine umfassende Reform, um den Wohnraummangel zu bekämpfen.
Die deutsche Bauindustrie sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die den Fortschritt im Wohnungsbau behindern. Peter Hübner, Präsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, hat in einem Interview die Notwendigkeit betont, bürokratische Hürden abzubauen und die Verfügbarkeit von Bauland zu erhöhen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den Wohnraummangel in Deutschland zu adressieren.
Hübner kritisierte die bisherige Förderpolitik als ein „Systemversagen“, das maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die gesetzten Ziele im Neubau verfehlt wurden. Die unübersichtliche Förderlandschaft der vorherigen Regierung habe die Umsetzung von Bauprojekten erheblich erschwert. Er hofft, dass die aktuelle Ampelkoalition die notwendigen Reformen umsetzen wird, um diese Probleme zu beheben.
Trotz der bestehenden Herausforderungen zeigt sich Hübner optimistisch. Er betont, dass die Bauindustrie auch in der Eigenverantwortung steht, effizientere und insbesondere digitale Arbeitsweisen zu implementieren. Die digitale Transformation der Branche ist unerlässlich, um die Effizienz zu steigern und den Anforderungen des modernen Wohnungsbaus gerecht zu werden.
Ein zentraler Hebel für bezahlbaren Wohnraum liegt im Abbau bürokratischer Hürden und der Ausweitung von Bauland. Hübner weist darauf hin, dass die Bauunternehmen derzeit nur zu 70 Prozent ausgelastet sind, was ein erhebliches Potenzial für die Bewältigung des Wohnraummangels bietet. Die kleinteilige Vergabe von Aufträgen, insbesondere bei Infrastrukturprojekten, führt jedoch zu Verzögerungen und erschwert die schnelle Umsetzung von Bauvorhaben.
Um eine positive Trendwende zu bewirken, setzt die Bauindustrie auf die Entschlossenheit der Regierung, hemmende Bürokratie abzubauen. Hübner fordert, dass der Bundeshaushalt 2025 zügig verabschiedet wird, um blockierte Projekte endlich in Angriff nehmen zu können. Diese Forderungen werden auch beim heutigen Branchentag gegenüber Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesbauministerin Verena Hubertz thematisiert.
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