LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp, die beliebte Messaging-App von Meta, plant eine bedeutende Neuerung: Die Einführung von Benutzernamen. Diese Funktion könnte die Art und Weise, wie Nutzer ihre Privatsphäre auf der Plattform schützen, grundlegend verändern.

WhatsApp, die weltweit verbreitete Messaging-App, steht vor einer bedeutenden Veränderung. In naher Zukunft wird es Nutzern möglich sein, Benutzernamen zu erstellen, um ihre Identität auf der Plattform zu schützen. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da WhatsApp bisher ausschließlich auf Telefonnummern zur Identifizierung setzte. Die Einführung von Benutzernamen könnte die Privatsphäre der Nutzer erheblich verbessern, indem sie die Notwendigkeit, persönliche Telefonnummern zu teilen, reduziert.

Die Idee, Benutzernamen zu verwenden, ist in der Welt der sozialen Medien und Messaging-Apps nicht neu. Plattformen wie Instagram und Twitter haben schon lange auf Benutzernamen gesetzt, um die Interaktion zwischen Nutzern zu erleichtern und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren. WhatsApp, das zu Meta gehört, hat sich jedoch bisher auf Telefonnummern verlassen, was in der Vergangenheit zu Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre geführt hat.

Die Einführung von Benutzernamen auf WhatsApp wird es den Nutzern ermöglichen, einen eindeutigen Namen zu wählen, der aus Buchstaben und Zahlen besteht. Besondere Zeichen sind dabei nicht erlaubt, mit Ausnahme von Punkten und Unterstrichen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Nutzer versuchen, sich als Websites oder andere Dienste auszugeben. Zudem wird es nicht möglich sein, Benutzernamen zu verwenden, die mit ‘www.’ beginnen oder mit einer Domain wie ‘.com’ enden.

Ein weiterer Vorteil der neuen Funktion ist die Möglichkeit, die Telefonnummer vor anderen Nutzern zu verbergen. Dies könnte insbesondere für Nutzer von Vorteil sein, die ihre Telefonnummer nicht mit jedem teilen möchten, mit dem sie auf WhatsApp kommunizieren. Die Einführung von Benutzernamen könnte somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer sichereren und privateren Nutzung der Plattform darstellen.

Die Entwicklung dieser Funktion befindet sich derzeit noch in der Beta-Phase und wird von WABetaInfo, einem Dienst, der WhatsApp-Updates verfolgt, genau beobachtet. Es wird erwartet, dass die Funktion bald für alle Nutzer verfügbar sein wird, obwohl es noch keine offizielle Ankündigung von WhatsApp gibt. Die Einführung von Benutzernamen könnte auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von WhatsApp im Vergleich zu anderen Messaging-Diensten haben, die bereits ähnliche Funktionen anbieten.

Insgesamt könnte die Einführung von Benutzernamen auf WhatsApp die Art und Weise, wie Nutzer mit der Plattform interagieren, grundlegend verändern. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer auf diese Neuerung reagieren werden und ob sie tatsächlich zu einer Verbesserung der Privatsphäre führt. In jedem Fall zeigt diese Entwicklung, dass WhatsApp bestrebt ist, seine Dienste kontinuierlich zu verbessern und den Bedürfnissen seiner Nutzer gerecht zu werden.

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WhatsApp führt Benutzernamen ein: Mehr Privatsphäre durch weniger Telefonnummern
WhatsApp führt Benutzernamen ein: Mehr Privatsphäre durch weniger Telefonnummern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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