WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Finanzwelt richtet ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank, bei der die zukünftige Zinspolitik im Mittelpunkt steht. Trotz internationaler Spannungen und politischem Druck wird erwartet, dass die Federal Reserve die Zinsen unverändert lässt.

Die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank sorgt für großes Interesse in der Finanzwelt. Experten gehen davon aus, dass die Federal Reserve die Zinsen unverändert lassen wird, während die Projektionen zur zukünftigen Zinspolitik im Fokus stehen. Diese Projektionen, insbesondere der sogenannte “Dot Plot”, geben Aufschluss über die individuellen Zinsprognosen der Fed-Mitglieder und sind entscheidend für die Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung.

In der Vergangenheit haben politische Unsicherheiten, wie die Wirtschaftspolitik von Präsident Trump, die Projektionen der Fed beeinflusst. Trotz des Drucks von Seiten der Regierung bleibt Fed-Vorsitzender Jerome Powell vorsichtig. Er verweist auf die Risiken einer langfristig erhöhten Inflation, die durch Zölle ausgelöst werden könnten. Diese Vorsicht ist auch angesichts der internationalen Spannungen, wie den jüngsten israelischen Luftangriffen auf iranischem Boden, verständlich. Solche Ereignisse könnten die Ölpreise und damit die Inflation weiter anheizen.

Esther George, die ehemalige Chefin der Kansas-City-Fed, erwartet, dass die dynamischen Entwicklungen kaum Änderungen in der Projektion nach sich ziehen werden. Auch Luke Tilley, Chefvolkswirt von Wilmington Trust, teilt diese Einschätzung. Er glaubt nicht, dass sich die Prognosepunkte oder die grundlegende Erzählung ändern werden. Diese Einschätzungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit die Entscheidungsträger in einer abwartenden Haltung verharren lassen.

Präsident Trump hat wiederholt Druck auf Powell ausgeübt, die Zinsen zu senken, und äußerte, er könne “etwas erzwingen”, obwohl ein Rauswurf Powells derzeit nicht geplant ist. Powell bleibt jedoch besonnen und konzentriert sich auf die wirtschaftlichen Fundamentaldaten. Mit einer Inflationsrate, die über dem Zielwert von 2 % liegt, und einem robusten Arbeitsmarkt steht er vor der Herausforderung, die richtige Balance zu finden.

Viele Experten erwarten, dass die Fed in der zweiten Jahreshälfte handeln könnte. Michael Feroli von JPMorgan plädiert jedoch für Geduld und sieht erst im Dezember eine mögliche Zinssenkung. Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen neuer Zölle hält die Entscheidungsträger derzeit in einer abwartenden Haltung. Diese Unsicherheiten machen es schwierig, den genauen Zeitpunkt für eine mögliche Zinssenkung vorherzusagen.

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Zukunft der US-Geldpolitik: Fed bleibt vorsichtig
Zukunft der US-Geldpolitik: Fed bleibt vorsichtig (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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