LONDON (IT BOLTWISE) – Die neueste Version der beliebten Desktop-Umgebung KDE Plasma, Version 6.4, bringt eine Reihe von Verbesserungen, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die visuelle Darstellung betreffen. Diese Aktualisierungen zielen darauf ab, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der virtuellen Desktops zu erhöhen und gleichzeitig die Barrierefreiheit zu verbessern.
KDE Plasma 6.4 bietet eine Vielzahl von Neuerungen, die den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Eine der bemerkenswertesten Änderungen ist die Möglichkeit, auf jedem virtuellen Desktop eine individuelle Kachelaufteilung zu wählen. Dies erlaubt es Nutzern, ihre Arbeitsumgebung noch flexibler zu gestalten und optimal an ihre Bedürfnisse anzupassen. Darüber hinaus erscheinen interaktive Elemente des Sperrbildschirms nun nur noch auf dem Monitor, auf dem sich der Mauszeiger befindet, was die Bedienung intuitiver macht.
Ein weiteres Highlight ist die verbesserte Darstellung von Texten und GUI-Elementen. Das dunkle Breeze-Theme wurde weiter optimiert, um die Lesbarkeit zu erhöhen, und der Bildschirm wird hinter Dialogfenstern abgedunkelt, um den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur besseren Bedienbarkeit bei, sondern erhöhen auch die Barrierefreiheit der Desktop-Umgebung.
In Bezug auf die Steuerung bietet Plasma 6.4 neue Möglichkeiten: In einer Wayland-Sitzung kann der Mauszeiger nun über den Ziffernblock der Tastatur gesteuert werden. Zudem ermöglicht eine Drei-Finger-Geste auf dem Touchpad das Hinein- und Herauszoomen in die Darstellung. Besitzer von Grafiktablets profitieren von überarbeiteten Einstellungen, die eine intuitive Anpassung des Zeichenstifts erlauben.
Ein bedeutender Fortschritt ist die erweiterte HDR-Unterstützung. Plasma 6.4 bringt einen HDR-Kalibrierungsassistenten mit, der das P100-Farbformat für Videos kennt und den Extended-Dynamic-Range-Modus auf entsprechenden Bildschirmen unterstützt. Diese Verbesserungen sind besonders für Nutzer interessant, die auf eine präzise Farbdarstellung angewiesen sind, wie etwa Web-Entwickler.
Auch die kleinen Helferlein von Plasma wurden überarbeitet. So schaltet Plasma automatisch den „Nicht stören“-Modus ein, wenn eine Anwendung in den Vollbildmodus wechselt. Zudem wird der Nutzer informiert, wenn eine Anwendung auf ein stummgeschaltetes Mikrofon zugreifen möchte. Beim Kopieren von Dateien visualisiert ein Diagramm die Übertragungsrate im Laufe der Zeit, was einen besseren Überblick über den Fortschritt bietet.
Für Interessierte steht KDE Plasma 6.4 über vorbereitete Docker-Container oder die Distribution KDE Neon in der Unstable-Fassung zur Verfügung, die sich auch als Live-System starten lässt. Diese Optionen ermöglichen es Nutzern, die neuen Funktionen und Verbesserungen aus erster Hand zu erleben und zu testen.
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