LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Preisänderungen bei Cursor, einem beliebten KI-gestützten Codierungswerkzeug, haben bei Nutzern für Unmut gesorgt. Anysphere, das Unternehmen hinter Cursor, hat sich nun für die unzureichende Kommunikation entschuldigt.

Die Einführung neuer Preisstrukturen bei Cursor, einem weit verbreiteten KI-gestützten Codierungswerkzeug, hat bei vielen Nutzern für Verwirrung und Unmut gesorgt. Anysphere, das Unternehmen hinter Cursor, hat sich nun öffentlich entschuldigt. Michael Truell, CEO von Anysphere, räumte in einem Blogpost ein, dass die Kommunikation der Änderungen nicht klar genug war und viele Nutzer überrascht hat.

Die Änderungen betrafen das Pro-Abonnement von Cursor, das bisher für 20 US-Dollar pro Monat 500 schnelle Antworten auf Anfragen an fortschrittliche KI-Modelle von OpenAI, Anthropic und Google bot. Nach der Änderung erhalten Nutzer nun 20 US-Dollar Guthaben für die Nutzung, die nach API-Raten abgerechnet wird. Sobald dieses Limit erreicht ist, müssen zusätzliche Credits erworben werden, um den Dienst weiter zu nutzen.

Viele Nutzer äußerten ihren Unmut über die neuen Bedingungen, insbesondere da sie schnell an die Grenzen der Nutzung stießen, insbesondere bei der Verwendung der neuen Claude-Modelle von Anthropic, die für Codierungsaufgaben besonders beliebt sind. Einige Nutzer berichteten, dass sie unerwartet zusätzliche Kosten hatten, da sie die neuen Bedingungen nicht vollständig verstanden hatten.

Anysphere hat angekündigt, betroffenen Nutzern die unerwarteten Kosten zu erstatten und in Zukunft klarer über Preisänderungen zu informieren. Die Änderungen wurden notwendig, da neue KI-Modelle mehr Rechenressourcen benötigen und somit teurer in der Nutzung sind. Diese Kosten wurden bisher von Cursor getragen, werden nun aber an die Nutzer weitergegeben.

Der Markt für KI-gestützte Codierungswerkzeuge ist hart umkämpft. Neben Cursor gibt es zahlreiche andere Anbieter, die ähnliche Dienste anbieten. Anthropic hat kürzlich mit Claude Code ein eigenes Codierungswerkzeug auf den Markt gebracht, das bei Unternehmen großen Anklang findet. Dies hat den Druck auf Cursor erhöht, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, hat Anysphere langfristige Verträge mit OpenAI, Anthropic, Google und xAI abgeschlossen, um ein neues Ultra-Abonnement für 200 US-Dollar pro Monat anzubieten, das höhere Nutzungslimits bietet. Diese strategischen Partnerschaften sollen sicherstellen, dass Cursor auch in Zukunft Zugang zu den neuesten und leistungsfähigsten KI-Modellen hat.

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Cursor entschuldigt sich für unklare Preisänderungen
Cursor entschuldigt sich für unklare Preisänderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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