WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft der NASA steht auf dem Spiel, da die vorgeschlagenen Budgetkürzungen der Trump-Administration die Raumfahrtbehörde vor erhebliche Herausforderungen stellen.

Die vorgeschlagenen Budgetkürzungen der Trump-Administration für die NASA haben in der Raumfahrtgemeinde und insbesondere in der Nähe der Space Coast in Florida Besorgnis ausgelöst. Die Kürzungen von über 6 Milliarden US-Dollar könnten bedeutende Projekte wie den Artemis-Startturm und die Orion-Raumsonde gefährden. Doch ohne die Zustimmung des Kongresses bleibt der Haushaltsvorschlag des Weißen Hauses vorerst nur ein Vorschlag.

Der Kongress hat sich parteiübergreifend klar positioniert: Die Arbeit der NASA muss fortgesetzt werden. Ein von den Republikanern geführter Unterausschuss des Repräsentantenhauses hat einen Haushaltsentwurf für das Geschäftsjahr 2026 vorgelegt, der die NASA-Finanzierung auf dem Niveau von 2025 hält. Auch der entsprechende Senatsausschuss hat ähnliche Schritte unternommen.

Trotzdem hat die Trump-Administration kürzlich 100 Millionen US-Dollar eingefroren, die für das Wissenschaftsprogramm der NASA vorgesehen waren, und plant, diese Kürzungen in ein sogenanntes “Rescissions”-Paket umzuwandeln. Sollte der Kongress bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres nicht handeln, würden die Kürzungen dauerhaft.

Besonders besorgniserregend ist, dass einige hochrangige NASA-Beamte, die mit der Trump-Administration in Verbindung stehen, die geplanten Budgetkürzungen ohne die Zustimmung des Kongresses umsetzen wollen. Diese Vorgehensweise könnte nicht nur als unrechtmäßig angesehen werden, sondern auch die Sicherheit und Effizienz der NASA-Missionen gefährden.

Ein weiteres Problem stellt das Deferred Resignation Program dar, das fast 4.000 NASA-Mitarbeiter dazu veranlasst hat, das Unternehmen zu verlassen. Dies entspricht etwa 20 % der Belegschaft, darunter viele erfahrene und hochrangige Mitarbeiter. Der Verlust dieses kollektiven Wissens könnte die Fähigkeit der NASA, ihre wissenschaftlichen Ziele zu erreichen, erheblich einschränken.

Die Zukunft der NASA sollte durch wissenschaftliche Erkenntnisse und den demokratischen Prozess bestimmt werden, nicht durch rechtlich fragwürdige Exekutivmaßnahmen. Der Kongress muss Maßnahmen ergreifen, um die NASA-Mitarbeiter zu schützen und sicherzustellen, dass die Verwaltung keine vorzeitigen Kürzungen vornimmt. Die Kosten eines Nichthandelns betreffen nicht nur die Wirtschaft der Space Coast, sondern auch die Zukunft der Menschheit in der Raumfahrt.

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Kongressdebatte über NASA-Finanzierung: Zukunft der Raumfahrt auf dem Spiel
Kongressdebatte über NASA-Finanzierung: Zukunft der Raumfahrt auf dem Spiel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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