NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben die Hoffnungen auf eine bevorstehende Zinssenkung durch die Federal Reserve weiter angeheizt. Schwache Beschäftigungszahlen deuten auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hin, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in naher Zukunft erhöht. Dies hat die Aktienmärkte beflügelt, während die Renditen von US-Staatsanleihen weiter gesunken sind.

Die jüngsten Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Schwache Beschäftigungszahlen für den Monat August haben die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die Federal Reserve weiter verstärkt. Marktbeobachter sehen in den aktuellen Daten eine klare Abkühlung des Arbeitsmarktes, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung in der kommenden Sitzung der Fed nahezu sicher erscheinen lässt.
Bereits im Vorfeld hatten Anzeichen einer Verlangsamung des Jobwachstums die Fantasien über eine mögliche Zinssenkung beflügelt. Der marktbreite S&P-500-Index erreichte daraufhin ein neues Allzeithoch, was die positive Stimmung an den Börsen unterstreicht. Die Anleger sind optimistisch, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September die Wirtschaft weiter ankurbeln könnte.
Auch am Rentenmarkt sind die Auswirkungen der schwachen Arbeitsmarktdaten spürbar. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind um weitere 6 Basispunkte auf 4,12 Prozent gesunken. Der Dollar hat im Zuge dieser Entwicklungen an Wert verloren, was den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch getrieben hat. Gleichzeitig spekulieren Marktteilnehmer über mögliche Anpassungen der Fördermengen durch die Opec+.
Unter den Einzelwerten sticht Broadcom hervor, dessen Aktienkurs vorbörslich um 11 Prozent gestiegen ist. Der Halbleiterhersteller konnte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal dank starker Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz deutlich steigern. Im Gegensatz dazu musste Nvidia einen leichten Rückgang von 1,2 Prozent hinnehmen. Auch andere Unternehmen wie Lululemon Athletica und Biontech verzeichneten signifikante Kursbewegungen aufgrund von Geschäftszahlen und Prognosen.

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