WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt im August Anzeichen von Schwäche, was die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Federal Reserve erhöht. Die Beschäftigungszahlen blieben hinter den Erwartungen zurück, während die Arbeitslosenquote leicht anstieg. Diese Entwicklungen könnten die Finanzmärkte beeinflussen und die Diskussion über eine mögliche Zinssenkung um 50 Basispunkte anheizen.

Der US-Arbeitsmarkt hat im August nur 22.000 neue Stellen geschaffen, was deutlich unter den Erwartungen der Ökonomen von 75.000 liegt. Diese schwachen Zahlen könnten die Federal Reserve dazu veranlassen, bei ihrem nächsten Treffen im September die Zinsen zu senken. Die Arbeitslosenquote stieg leicht auf 4,3 %, was ebenfalls den Druck auf die Fed erhöht, Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft zu ergreifen.
Die Finanzmärkte reagierten prompt auf die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten. Bitcoin legte um etwa 500 US-Dollar zu und erreichte 112.800 US-Dollar, während Gold um mehr als 1 % auf ein neues Rekordhoch von 3.644 US-Dollar pro Unze stieg. Diese Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die schwachen Beschäftigungszahlen ausgelöst wurde.
Die Möglichkeit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte, die bisher nicht ernsthaft diskutiert wurde, könnte nun in den Fokus rücken. Eine solche Maßnahme würde die Geldpolitik weiter lockern und könnte riskante Vermögenswerte wie Bitcoin unterstützen. Sollte diese Diskussion jedoch nicht die erhoffte Wirkung auf die Märkte haben, könnten die Optimisten im Kryptobereich ihre Erwartungen überdenken müssen.
Die Reaktionen der Märkte zeigen, dass die Anleger zunehmend besorgt über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA sind. Die schwachen Arbeitsmarktdaten könnten ein Zeichen dafür sein, dass die Erholung nach der Pandemie ins Stocken gerät. Dies könnte die Fed dazu veranlassen, aggressiver zu handeln, um die Wirtschaft zu stützen und das Vertrauen der Investoren zu stärken.

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