AARHUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Genmutation, die mit Alzheimer in Verbindung steht, die Produktion von Exosomen stört. Diese winzigen Zellpartikel sind entscheidend für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen. Die Erkenntnisse könnten neue therapeutische Ansätze eröffnen, die darauf abzielen, die Exosomenproduktion wiederherzustellen oder deren Qualität zu verbessern.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die jüngsten Forschungen der Universität Aarhus haben eine bedeutende Entdeckung im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit gemacht. Eine Genmutation, die mit dieser Krankheit in Verbindung steht, beeinträchtigt die Produktion von Exosomen, kleinen Zellpartikeln, die für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen unerlässlich sind. Diese Entdeckung könnte neue Wege für die Behandlung von Alzheimer eröffnen, indem sie auf die Wiederherstellung oder Verbesserung der Exosomenproduktion abzielt.

Exosomen sind mikroskopisch kleine Partikel, die von Zellen freigesetzt werden und eine Schlüsselrolle bei der Zellkommunikation spielen. Die Forscher fanden heraus, dass Zellen mit einem defekten SORLA-Protein etwa 30 % weniger Exosomen produzieren. Darüber hinaus waren die produzierten Exosomen bis zu 50 % weniger effektiv bei der Unterstützung des Zellwachstums. Diese geschwächte Kommunikation könnte die Entwicklung von Alzheimer beschleunigen, indem sie die Fähigkeit des Gehirns verringert, gesundes Gewebe zu erhalten.

Das SORLA-Protein, das von dem Sorl1-Gen kodiert wird, ist eines von vier Hauptgenen, die mit der vererbten Form von Alzheimer in Verbindung gebracht werden. Wenn dieses Protein mutiert, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung der Krankheit. Die Forscher um Kristian Juul-Madsen haben nun gezeigt, dass ein defektes SORLA-Protein die Exosomenproduktion erheblich beeinträchtigt, was zu einer schlechteren Unterstützung der umgebenden Zellen führt.

Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Exosomen, insbesondere die von den Immunzellen des Gehirns produziert werden, eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gehirngesundheit spielen. Mutationen, die zu weniger und qualitativ schlechteren Exosomen führen, sind mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko verbunden. Juul-Madsen hofft, dass diese Erkenntnisse zu verbesserten Behandlungsmöglichkeiten führen könnten, indem entweder die Funktion von SORLA stimuliert wird, um die Exosomenproduktion zu steigern, oder andere bekannte Rezeptoren ins Visier genommen werden, die die Exosomenproduktion verbessern können.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation
Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation".
Stichwörter Alzheimer Exosomen Gehirn Gehirnzellen Geist Genmutation Neurologie Neuroscience Neurowissenschaften Sorla Therapie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!
Nächster Artikel

Tilray-Aktie unter Druck: Verluste und Marktreaktionen

Vorheriger Artikel

US-Inflation und Arbeitsmarktdaten beeinflussen Finanzmärkte


Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Defekte Exosomenproduktion durch Alzheimer-Genmutation« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    413 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs