KUALA LUMPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Malaysia setzt auf eine zollfreie Zukunft für seine Exporte in die USA, insbesondere im Bereich Möbel und Automotive. Die laufenden Verhandlungen könnten den Handel zwischen den beiden Ländern erheblich ankurbeln, während Präsident Trumps bevorstehender Besuch in Malaysia zusätzliche Dynamik in die Gespräche bringt.
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Malaysia hat kürzlich die Vereinigten Staaten gebeten, die Einfuhrzölle auf seine Exporte in den Bereichen Möbel, Automotive und Luftfahrt auf null zu senken. Diese Initiative zielt darauf ab, die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken und Malaysias Position als bedeutender Exporteur in diesen Sektoren zu festigen. Ein Beamter des malaysischen Handelsministeriums betonte die Bedeutung dieser Maßnahme für die heimische Wirtschaft.
Interessanterweise wird in Washington auch darüber nachgedacht, Malaysia für bestimmte Rohstoffe, die in den USA nicht produziert werden, wie Kakao und Palmöl, von der Zollpflicht zu befreien. Diese Überlegungen könnten den bilateralen Handel weiter fördern und die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen den beiden Ländern vertiefen.
Eine Entscheidung über die Zollfreiheit wird für den kommenden Monat erwartet. In der Zwischenzeit hat US-Präsident Donald Trump eine neue Runde von Einfuhrzöllen angekündigt, darunter eine 50-prozentige Abgabe auf importierte Küchen- und Badezimmerschränke sowie eine 30-prozentige auf gepolsterte Möbel. Diese Maßnahmen könnten die Verhandlungen über die Zollfreiheit für malaysische Exporte beeinflussen.
Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim äußerte sich optimistisch, dass vor einem im Oktober geplanten Besuch Trumps in Kuala Lumpur anlässlich eines Gipfeltreffens der Vereinigung südostasiatischer Nationen ein Deal erreicht werden könnte. Ein solcher Deal könnte nicht nur die Handelsbeziehungen verbessern, sondern auch als Modell für zukünftige Handelsabkommen dienen.
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