NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Ökonom Peter Schiff hat vor einem schweren Bärenmarkt für Unternehmen gewarnt, die große Bitcoin-Reserven halten, darunter auch die von Michael Saylor geführte Strategy Inc. Schiff zweifelt an der Überlebensfähigkeit dieser Firmen, da der Bitcoin-Preis stark gefallen ist und die Aktienkurse dieser Unternehmen unter Druck geraten sind.

Der bekannte Ökonom Peter Schiff hat kürzlich seine Besorgnis über die Zukunft von Unternehmen geäußert, die große Bitcoin-Reserven halten. Insbesondere hat er die Strategie von Michael Saylor, CEO von Strategy Inc., als “hirnrissig” bezeichnet. Schiff argumentiert, dass der dramatische Rückgang des Bitcoin-Preises die Aktienkurse dieser Unternehmen stark belastet hat und dass ein “brutaler” Bärenmarkt bevorsteht.
Strategy Inc., das von Saylor geleitet wird, hat in den letzten Jahren massiv in Bitcoin investiert. Trotz eines Rückgangs von 45 % seit dem Höchststand im November 2024 hat das Unternehmen auf Jahresbasis immer noch beeindruckende Renditen erzielt. Saylor selbst bleibt optimistisch und betont die Widerstandsfähigkeit seines Unternehmens, selbst bei einem drastischen Rückgang des Bitcoin-Preises.
Die Strategie von Strategy Inc. basiert auf der Ausgabe von Stammaktien, Vorzugsaktien und wandelbaren Anleihen, um ihre Bitcoin-Reserven zu finanzieren. Diese Vorgehensweise hat das Unternehmen an die Spitze der Bitcoin-Adoption in der Unternehmenswelt gebracht. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Strategie langfristig tragfähig ist, insbesondere angesichts der Volatilität des Bitcoin-Marktes.
Schiff ist jedoch nicht der Einzige, der skeptisch ist. Auch andere Unternehmen wie Riot Platforms und MARA Holdings, die ebenfalls große Bitcoin-Bestände halten, haben erhebliche Kursverluste erlitten. Während Saylor die Kritiker auffordert, die Vorteile der digitalen Kapital- und Intelligenzrevolution zu erkennen, bleibt die Unsicherheit über die Zukunft dieser Unternehmen bestehen.

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