WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsentwicklungen zwischen Argentinien und China setzen US-Sojabohnenbauern unter erheblichen Druck. Während Argentinien seine Exportsteuern aussetzt und China große Mengen an argentinischen Sojabohnen bestellt, kämpfen amerikanische Landwirte mit sinkenden Preisen und einem überfüllten Markt.

Die jüngsten Handelsentwicklungen zwischen Argentinien und China haben die US-Sojabohnenbauern in eine schwierige Lage gebracht. Argentinien hat beschlossen, seine Exportsteuern auszusetzen, was es dem Land ermöglicht, seine Sojabohnen zu einem wettbewerbsfähigeren Preis auf dem Weltmarkt anzubieten. Gleichzeitig hat China, einer der größten Importeure von Sojabohnen, seine Bestellungen aus Argentinien erhöht, was den Druck auf die US-Landwirte weiter verstärkt.
Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Sojabohnenbauern bereits mit den Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China zu kämpfen haben. Die von China verhängten Zölle auf US-Sojabohnen haben die Kosten für amerikanische Exporte in die Höhe getrieben und den Zugang zum chinesischen Markt erheblich erschwert. Dies hat dazu geführt, dass die US-Sojabohnenpreise seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 um etwa 40% gefallen sind.
Die Entscheidung der US-Regierung, Argentinien wirtschaftlich zu unterstützen, hat bei den amerikanischen Landwirten für Unmut gesorgt. Viele fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen, da die Unterstützung für Argentinien als direkte Konkurrenz zu den eigenen Interessen wahrgenommen wird. Die American Soybean Association hat ihre Besorgnis über die Auswirkungen dieser Politik auf die US-Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht.
In der Zwischenzeit versuchen US-Sojabohnenbauern, alternative Märkte zu erschließen und neue Wege zu finden, um ihre Erträge zu steigern. Einige haben begonnen, in die Verarbeitung von Sojabohnen zu investieren, um Produkte wie Sojaöl herzustellen, die auf dem heimischen Markt verkauft werden können. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, und viele Landwirte hoffen auf eine baldige Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China.

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