HEIDELBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Agrarminister Deutschlands fordern eine grundlegende Reform des Pflanzenschutzes, um den Herausforderungen durch invasive Schädlinge und den Klimawandel zu begegnen. Mit schnelleren Zulassungsverfahren und innovativen Ansätzen wie dem Einsatz von Pilzen sollen Ernteverluste minimiert werden. Die Notwendigkeit einer zügigen Entscheidungsfindung auf EU-Ebene wird betont, um den Schutz von Kulturen wie Kartoffeln und Zwiebeln zu gewährleisten.

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Die jüngste Forderung der Agrarminister Deutschlands nach einer Reform des Pflanzenschutzes unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Landwirtschaft auf die Bedrohung durch invasive Schädlinge reagieren muss. Der Klimawandel öffnet zunehmend Einfallstore für aggressive Arten wie die Asiatische Hornisse und den Japankäfer, die insbesondere im Südwesten Deutschlands erhebliche Schäden anrichten können. Bundesminister Alois Rainer (CSU) betonte auf der Agrarministerkonferenz in Heidelberg, dass Notfallzulassungen keine dauerhafte Lösung darstellen und eine schnellere Entscheidungsfindung auf EU-Ebene notwendig sei.

Die Problematik wird durch die Tatsache verschärft, dass seit 2020 keine neuen Pflanzenschutzmittel zugelassen wurden, während 97 Mittel vom Markt verschwanden. Sven Schulze (CDU), Landwirtschaftsminister aus Sachsen-Anhalt, wies darauf hin, dass Landwirte im internationalen Wettbewerb unter Druck stehen und dringend Unterstützung benötigen, um ihre Erträge zu sichern. Die Forderung nach schnelleren Zulassungsverfahren und einer Reform der Behördenzuständigkeiten wird daher immer lauter.

Innovative Ansätze zur Schädlingsbekämpfung, wie der Einsatz von Pilzen, könnten eine nachhaltige Alternative zu chemischen Pestiziden darstellen. Miriam Staudte aus Niedersachsen, Vertreterin der grün-geführten Agrarministerien, plädiert für mehr Forschung in diesem Bereich. Der Einsatz biologischer Mittel könnte nicht nur den Einfluss des Klimawandels mildern, sondern auch zur Reduzierung von Ernteverlusten beitragen.

Der Bund Naturschutz in Bayern kritisiert jedoch, dass in Deutschland mehr Pestizide zugelassen sind als in vielen europäischen Nachbarländern. Der Anstieg der Notfallzulassungen in der EU von 64 auf 117 im aktuellen Jahr zeigt, dass die Praktiken noch weit von einer nachhaltigen Bewirtschaftung entfernt sind. Eine umfassende Reform des Pflanzenschutzes könnte daher nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft stärken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

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Reform des Pflanzenschutzes: Schnelle Zulassungen gegen invasive Schädlinge
Reform des Pflanzenschutzes: Schnelle Zulassungen gegen invasive Schädlinge (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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