BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung des Mindestlohns in Deutschland hat zu einer signifikanten Verringerung der Einkommensunterschiede zwischen Ost und West geführt. Experten prognostizieren, dass diese Entwicklung in den kommenden Jahren weiter anhalten wird. Besonders ostdeutsche Arbeitnehmer profitieren überproportional von dieser Maßnahme, was zu einer Annäherung der Löhne führt.

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Die Einführung des Mindestlohns in Deutschland hat in den letzten Jahren zu einer bemerkenswerten Annäherung der Löhne zwischen Ost- und Westdeutschland geführt. Diese Entwicklung wird von vielen als positiver Schritt in Richtung wirtschaftlicher Gleichheit angesehen. Laut einer aktuellen Analyse des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung liegt das Durchschnittseinkommen von Vollzeitbeschäftigten im Westen bei 4.810 Euro brutto monatlich, während es in den neuen Bundesländern 3.973 Euro beträgt. Der Unterschied von gut 17 Prozent zeigt eine deutliche Verringerung der Lohnschere seit 2014, als der Mindestlohn eingeführt wurde.

Besonders bemerkenswert ist, dass ostdeutsche Arbeitnehmer, die häufig im Niedriglohnsektor tätig sind, überproportional von der Einführung des Mindestlohns profitiert haben. Diese Maßnahme hat dazu beigetragen, die Löhne in diesen Sektoren anzuheben und somit die Einkommensunterschiede zu verringern. Gehaltsexperte Malte Lübker hebt hervor, dass die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 14,60 Euro bis Januar 2027 eine weitere Angleichung der Löhne wahrscheinlich macht.

Innerhalb der westlichen Bundesländer gibt es jedoch weiterhin signifikante Einkommensunterschiede. Während Hamburg mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von 26,88 Euro an der Spitze steht, weist Schleswig-Holstein lediglich 22,15 Euro auf. Im Osten erreicht Mecklenburg-Vorpommern 20,33 Euro pro Stunde. Diese Unterschiede verdeutlichen, dass trotz der Fortschritte noch Handlungsbedarf besteht, um eine vollständige Lohngleichheit zu erreichen.

Vor der Einführung des Mindestlohns verlief der Angleichungsprozess wesentlich langsamer. Zwischen 1999 und 2014 waren die Fortschritte in der Lohnangleichung minimal. Tarifverträge spielen eine entscheidende Rolle bei weiteren Fortschritten, wobei die Tarifbindung im Osten noch immer geringer ist als im Westen. Experten sind sich einig, dass eine stärkere Tarifbindung im Osten zu einer weiteren Verringerung der Einkommensunterschiede beitragen könnte.

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Mindestlohn als Treiber für Lohngleichheit in Deutschland
Mindestlohn als Treiber für Lohngleichheit in Deutschland (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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