LONDON (IT BOLTWISE) – Die Menopause bringt nicht nur körperliche Veränderungen mit sich, sondern auch erhebliche psychische Belastungen, die oft übersehen werden. Eine neue Studie zeigt, dass viele Frauen während dieser Phase mit suizidalen Gedanken kämpfen, während das Gesundheitssystem versagt, angemessene Unterstützung zu bieten.

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Die Menopause ist eine Lebensphase, die für viele Frauen mit erheblichen Herausforderungen verbunden ist. Neben den bekannten körperlichen Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen, erleben viele Frauen auch eine erhebliche psychische Belastung. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass hormonelle Veränderungen während der Menopause zu suizidalen Gedanken führen können, ein Aspekt, der im Gesundheitswesen bisher weitgehend ignoriert wurde.

In der Studie wurden 42 Frauen interviewt, die während der Perimenopause oder Menopause suizidale Gedanken und Verhaltensweisen erlebten. Die Ergebnisse offenbaren ein beunruhigendes Muster: Frauen in Krisensituationen erhalten häufig Antidepressiva anstelle einer Hormonersatztherapie (HRT), obwohl die Leitlinien klar empfehlen, dass Antidepressiva nicht die erste Wahl bei menopausenbedingter Niedergeschlagenheit sein sollten.

Die Suizidraten bei Frauen im Alter von Mitte 40 bis Mitte 50 sind in den letzten zwei Jahrzehnten gestiegen, genau in der Lebensphase, in der die meisten Frauen die Menopause durchlaufen. Dennoch wird der Einfluss hormoneller Veränderungen auf diese psychische Gesundheitskrise weitgehend ignoriert. Frauen berichten von tiefen Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und des Gefangenseins, die weit über eine gewöhnliche Niedergeschlagenheit hinausgehen.

Die Forschung zeigt auch erhebliche Lücken im medizinischen Wissen und in der Versorgung auf. Viele Frauen berichteten von langen Verzögerungen bei der Erhaltung einer angemessenen HRT und von häufigen Fehldiagnosen. Einige Frauen gaben an, dass ihre Hausärzte ein grundlegendes Verständnis dafür fehlte, wie Hormone die psychische Gesundheit beeinflussen.

Die hormonellen Umwälzungen der Menopause treten nicht isoliert auf. Frauen in der Lebensmitte jonglieren oft mit Pflegeverantwortungen, beruflichen Anforderungen und häuslichen Verpflichtungen. Diese Belastungen verstärken die biologischen Veränderungen, die sie erleben, und schaffen eine intensive Mischung aus physischem und emotionalem Stress.

Es gibt jedoch Anzeichen für einen Wandel. Im Jahr 2021 veröffentlichte die britische Regierung einen Bericht mit Empfehlungen zur Unterstützung von Frauen in der Menopause am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Dennoch wird das Suizidrisiko für Frauen in der Lebensmitte in den Leitlinien zur Menopause nicht ausreichend hervorgehoben, eine Lücke, die dringend geschlossen werden muss.

Viele Frauen in der Studie berichteten von dramatischen Verbesserungen ihres psychischen Wohlbefindens und einer Reduzierung suizidaler Gedanken nach Erhalt einer rechtzeitigen HRT und Unterstützung durch Gesundheitsfachkräfte, die ihnen tatsächlich zuhörten. Nicht alle Frauen werden von einer Hormonersatztherapie profitieren, aber alle verdienen es, dass ihre Hormone überprüft und ihnen bei Bedarf eine Behandlung angeboten wird.

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Die unterschätzte mentale Belastung der Menopause: Ein Gesundheitsrisiko
Die unterschätzte mentale Belastung der Menopause: Ein Gesundheitsrisiko (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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