LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat einen Expertenrat ins Leben gerufen, um die Sicherheit seiner KI-Anwendungen zu verbessern. Diese Maßnahme erfolgt nach einer Untersuchung der US-Handelskommission, die sich mit den Auswirkungen von Chatbots auf die psychische Gesundheit von Nutzern, insbesondere von Minderjährigen, befasst.

OpenAI hat kürzlich einen Expertenrat gegründet, um die Sicherheit seiner KI-Anwendungen zu stärken. Diese Initiative folgt auf eine Untersuchung der US-Handelskommission, die sich mit den potenziellen negativen Auswirkungen von Chatbots auf die psychische Gesundheit von Nutzern, insbesondere von Minderjährigen, beschäftigt. Der Expertenrat soll OpenAI dabei unterstützen, gesunde Interaktionen mit KI zu definieren und die Auswirkungen auf die mentale Gesundheit der Nutzer zu verstehen.
Der Rat, der offiziell als Expert Council on Well-Being and AI bezeichnet wird, besteht aus acht Fachleuten, die OpenAI bei der Entwicklung von Sicherheitsmaßnahmen für seine Produkte wie ChatGPT und die Kurzvideo-App Sora beraten werden. Zu den Mitgliedern gehören renommierte Wissenschaftler und Praktiker aus den Bereichen Psychiatrie, Psychologie und Mensch-Computer-Interaktion. Diese Experten werden regelmäßig mit OpenAI zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die KI-Interaktionen den Nutzern nicht schaden.
Die Gründung des Expertenrats ist Teil einer umfassenderen Strategie von OpenAI, die Sicherheitskontrollen seiner Produkte zu erweitern. In den letzten Monaten hat das Unternehmen eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, darunter ein Alterserkennungssystem, das automatisch altersgerechte Einstellungen für Nutzer unter 18 Jahren anwendet, sowie neue Elternkontrollen. Diese ermöglichen es Eltern, benachrichtigt zu werden, wenn ihr Kind Anzeichen von akuter Belastung zeigt.
Zusätzlich zu den Bemühungen des Expertenrats arbeitet OpenAI mit Forschern und Fachleuten aus dem Global Physician Network zusammen, um ChatGPT zu testen und Unternehmensrichtlinien zu etablieren. Diese Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass die KI-Modelle von OpenAI nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch sicher und verantwortungsvoll im Umgang mit Nutzern sind.
Die Mitglieder des Expertenrats bringen eine breite Palette von Erfahrungen und Fachwissen mit. Dazu gehören Andrew Przybylski von der University of Oxford, David Bickham vom Boston Children’s Hospital und Dr. Sara Johansen von der Stanford University. Diese Experten werden OpenAI dabei helfen, die Risiken und Vorteile von KI für Kinder zu erforschen und sicherzustellen, dass die Technologie verantwortungsvoll eingesetzt wird.


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