LONDON (IT BOLTWISE) – Mark Cuban, der bekannte Unternehmer, äußert Bedenken gegenüber OpenAIs Plänen, Erwachsenen-Inhalte in ChatGPT zu integrieren. Er warnt davor, dass dies negative Auswirkungen auf junge Nutzer haben könnte und die Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht ausreichen.
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Mark Cuban, der milliardenschwere Unternehmer und Investor, hat sich kritisch zu den Plänen von OpenAI geäußert, Erwachsenen-Inhalte in ihren Chatbot ChatGPT zu integrieren. Er befürchtet, dass diese Entscheidung, die von OpenAI-CEO Sam Altman angekündigt wurde, negative Konsequenzen für junge Nutzer haben könnte. Cuban argumentiert, dass die Sicherheitsmaßnahmen, die OpenAI implementieren will, um den Zugang zu solchen Inhalten zu beschränken, möglicherweise nicht ausreichen werden, um Kinder und Jugendliche effektiv zu schützen.
OpenAI hat in der Vergangenheit versprochen, ChatGPT sicher für Kinder und Jugendliche zu gestalten, insbesondere nachdem das Unternehmen Kritik für die Art und Weise erhalten hat, wie der Chatbot auf junge Menschen und Personen in emotionaler Not reagiert. Sam Altman erklärte, dass das Unternehmen nun bereit sei, mehr Erwachsenen-Inhalte zuzulassen, da es neue Sicherheitsvorkehrungen getroffen habe, um mit mentalen Gesundheitsproblemen besser umzugehen. Diese Entscheidung basiert auf dem Prinzip, erwachsene Nutzer wie Erwachsene zu behandeln, und soll im Dezember umgesetzt werden.
Cuban äußerte seine Bedenken in einem Beitrag auf X, in dem er erklärte, dass Eltern möglicherweise das Vertrauen in die Fähigkeit von OpenAI verlieren könnten, ihre Kinder vor unangemessenen Inhalten zu schützen. Er warnte davor, dass Kinder durch die Nutzung von KI ungesunde Gewohnheiten entwickeln könnten, insbesondere wenn sie Zugang zu den Konten älterer Geschwister erhalten. Cuban betonte, dass es ihm nicht um ein Verbot von Pornografie gehe, sondern um die potenziell gefährlichen Verbindungen, die durch den Zugang zu solchen Inhalten entstehen könnten.
In einem weiteren Kontext unterstützt Cuban jedoch die Nutzung von KI als Werkzeug für junge Menschen, da es ihnen Zugang zu hochwertigen Bildungsressourcen und Beratung ermöglicht, die sie sonst nicht hätten. Er sieht in der Künstlichen Intelligenz eine Möglichkeit, das Spielfeld für angehende Fachleute und Unternehmer aus einkommensschwachen Verhältnissen zu ebnen. Trotz seiner Unterstützung für KI sieht er die Einführung von Erwachsenen-Inhalten in ChatGPT kritisch und glaubt, dass dies eine anhaltende Herausforderung für OpenAI darstellen wird.
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