BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz verändert die Berufswelt grundlegend. Experten empfehlen der Generation Z, sich verstärkt auf handwerkliche Berufe zu konzentrieren, da diese als zukunftssicher gelten. Während KI viele akademische Tätigkeiten automatisiert, bieten handwerkliche Berufe Stabilität und frühere finanzielle Unabhängigkeit.
Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat weitreichende Auswirkungen auf die Berufswelt, insbesondere für die Generation Z. Immer mehr Studierende nutzen KI-Tools wie ChatGPT, um ihre akademischen Arbeiten zu verfassen. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Zukunft traditioneller akademischer Berufe auf, da KI zunehmend in der Lage ist, Routineaufgaben zu übernehmen, die bisher von Menschen erledigt wurden.
Experten wie der Generationenforscher Rüdiger Maas und der Zukunftsforscher Hartwin Maas sehen in dieser Entwicklung eine Chance für das Handwerk. Sie argumentieren, dass handwerkliche Berufe, die auf praktische Fähigkeiten und menschliche Interaktion angewiesen sind, weniger von der Automatisierung durch KI betroffen sein werden. Diese Berufe bieten nicht nur ein stabiles Einkommen und gute Karrierechancen, sondern ermöglichen auch eine frühere finanzielle Unabhängigkeit im Vergleich zu akademischen Laufbahnen.
Die Geisteswissenschaften stehen besonders im Fokus der Diskussion um die Auswirkungen von KI. Rüdiger Maas vermutet, dass KI die Bedeutung dieser Disziplinen mindern könnte, da viele ihrer traditionellen Aufgaben, wie das Verfassen von Zusammenfassungen oder das Korrekturlesen, automatisiert werden können. Dennoch könnten Geisteswissenschaftler in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Beantwortung ethischer und gesellschaftlicher Fragen spielen, die durch den Einsatz von KI aufgeworfen werden.
Hartwin Maas kritisiert die übertriebene Akademisierung in der Gesellschaft und sieht in der Förderung des Handwerks eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Er betont die Notwendigkeit, junge Menschen für handwerkliche Berufe zu begeistern, indem man die Vorteile dieser Berufe hervorhebt und praktische Erfahrungen durch Praktika ermöglicht. Die Zukunft des Arbeitsmarktes wird maßgeblich davon abhängen, wie gut es gelingt, die Ausbildung und Arbeit an die neuen Anforderungen der KI-Ära anzupassen.
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