HERZOGENAURACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch erhöhte US-Zölle und makroökonomische Unsicherheiten hat adidas im zweiten Quartal beeindruckende Umsatz- und Gewinnsteigerungen erzielt.
HERZOGENAURACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch erhöhte US-Zölle und makroökonomische Unsicherheiten hat adidas im zweiten Quartal beeindruckende Umsatz- und Gewinnsteigerungen erzielt. Der Sportartikelhersteller konnte den Umsatz währungsbereinigt um 12 Prozent auf 5,95 Milliarden Euro steigern, während der operative Gewinn von 346 Millionen Euro im Vorjahr auf 546 Millionen Euro anstieg. Die Bruttomarge verbesserte sich ebenfalls auf 51,7 Prozent.
Diese positiven Ergebnisse kommen trotz der Belastungen durch die jüngsten Zollankündigungen in den USA, die die Kosten für adidas-Produkte um bis zu 200 Millionen Euro erhöhen könnten. CEO Björn Gulden betonte, dass die Unsicherheiten im Marktumfeld eine vorsichtige Prognose für das Gesamtjahr erforderlich machen. Dennoch bleibt adidas zuversichtlich, die gesetzten Ziele zu erreichen, auch wenn die Zölle die Gewinne im US-Markt kurzfristig belasten könnten.
Der Konzern sieht sich mit einer zweistelligen Millionenbelastung im zweiten Quartal konfrontiert, was die Herausforderungen im wichtigen US-Markt unterstreicht. Trotz dieser Hürden konnte adidas in den Märkten Nordamerika und China Wachstum verzeichnen, wobei das Wachstum in China verhalten blieb. Die strategische Entscheidung, Exporte aus China in die USA zu minimieren, zeigt die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an die sich ändernden Handelsbedingungen.
adidas plant, die Preisstruktur im US-Markt zu überprüfen und mögliche Preiserhöhungen in Erwägung zu ziehen, sollte die offizielle Bestätigung der US-Importzölle im August erfolgen. Diese Preisanpassungen werden jedoch mit Bedacht vorgenommen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren und die Marktreaktionen abzuwarten. Gulden betonte, dass adidas nicht der Preisführer sein wird, sondern die Entwicklungen im Markt genau beobachtet.
Die langfristigen Ziele für 2025 bleiben unverändert, mit einem erwarteten währungsbereinigten Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich und einem operativen Gewinn zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, trotz globaler Unsicherheiten zu wachsen und sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen.
Die Herausforderungen durch die globalen Handelsbedingungen und die damit verbundenen Unsicherheiten erfordern von adidas eine flexible und anpassungsfähige Strategie. Die Konzentration auf eine starke Bruttomarge und strikte Kostenkontrolle hat sich als effektiv erwiesen, um die EBIT-Marge zu verbessern und das Unternehmen auf Kurs zu halten. Die Sportartikelbranche bleibt dynamisch, und adidas zeigt sich entschlossen, seine Position in den wichtigen Märkten weiter zu stärken.

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