PHOENIX / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Arizona hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Finanzinnovationen unternommen, indem es ein Gesetz zur Schaffung einer Bitcoin- und Digital Asset-Reserve verabschiedet hat.
Arizona hat mit der Unterzeichnung von House Bill 2749 durch Gouverneurin Katie Hobbs einen wichtigen Meilenstein in der Integration digitaler Vermögenswerte in die staatlichen Finanzstrukturen erreicht. Dieses Gesetz sieht die Einrichtung eines staatlich verwalteten Bitcoin- und Digital Asset-Reservefonds vor, der unbeanspruchte digitale Vermögenswerte und Staking-Belohnungen umfasst. Diese Entscheidung folgt auf die Ablehnung eines anderen Gesetzesvorschlags, der eine direkte Investition von Staatsgeldern in digitale Vermögenswerte ermöglicht hätte.
Der neue Reservefonds wird von einem qualifizierten Verwahrer verwaltet und kann aktiv gestakt werden, um zusätzliche Erträge für den Staat zu generieren. Unbeanspruchte digitale Vermögenswerte, die über einen Zeitraum von drei Jahren keine Aktivität aufweisen, werden als aufgegeben betrachtet und die daraus resultierenden Staking-Gewinne in den neuen Fonds übertragen. Diese Vorgehensweise spiegelt eine vorsichtige Annäherung an die Integration von Kryptowährungen wider, indem sie die Risiken minimiert und gleichzeitig die Vorteile nutzt.
Im Vergleich zu New Hampshire, das kürzlich ein Gesetz verabschiedet hat, das direkte Investitionen in Bitcoin erlaubt, verfolgt Arizona einen weniger aktiven Ansatz. New Hampshire erlaubt es dem Staatsschatzmeister, bis zu 5 % der öffentlichen Gelder in digitale Vermögenswerte mit einer Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar zu investieren. Arizona hingegen konzentriert sich auf die Verwaltung unbeanspruchter Vermögenswerte und deren potenzielle Erträge.
Die Entscheidung, House Bill 2749 zu unterzeichnen, wurde von Gouverneurin Hobbs als budgetneutraler Ansatz gelobt, der die Stabilität des Rentensystems des Staates nicht gefährdet. Diese Maßnahme könnte als Modell für andere Staaten dienen, die die Integration von Kryptowährungen in ihre Finanzsysteme in Betracht ziehen, ohne dabei die Risiken ungetesteter Investitionen einzugehen.
Die Einführung dieses Gesetzes markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der Finanzlandschaft Arizonas und könnte langfristig zu einer stärkeren Akzeptanz digitaler Vermögenswerte führen. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Möglichkeit, die finanzielle Infrastruktur des Staates zu modernisieren und gleichzeitig die Chancen der Blockchain-Technologie zu nutzen.
Insgesamt zeigt Arizonas Ansatz, dass der Staat bereit ist, innovative Wege zu gehen, um die Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen, während er gleichzeitig die Risiken sorgfältig abwägt. Diese Balance könnte entscheidend sein, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die neuen Finanzinstrumente zu stärken und die wirtschaftliche Zukunft des Staates zu sichern.
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