SAN SEBASTIÁN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bayer wagt einen bedeutenden Schritt in der Medizin: Mit innovativen Ansätzen in der Gen- und Zelltherapie will der Pharmakonzern die Behandlung von Parkinson revolutionieren. Forscher arbeiten an der Wiederherstellung der Dopaminproduktion im Gehirn, um die Symptome der Krankheit zu lindern.

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In der Welt der Medizin gibt es nur wenige Bereiche, die so viele Hoffnungen und gleichzeitig so viele Herausforderungen mit sich bringen wie die Gen- und Zelltherapie. Bayer, ein führender Pharmakonzern, hat sich nun entschlossen, in diesem komplexen Feld neue Wege zu beschreiten. Mit einem klaren Fokus auf die Behandlung von Parkinson setzt das Unternehmen auf innovative Ansätze, die das Potenzial haben, die medizinische Landschaft nachhaltig zu verändern.

Im baskischen San Sebastián, im Forschungszentrum von Viralgen, einer Tochter von AskBio, arbeiten Wissenschaftler an einer Gentherapie, die das Defizit von Dopamin im Gehirn beheben soll. Diese Therapie nutzt harmlose Viren als Transportmittel, um genetisches Material in die betroffenen Zellen zu bringen. Ziel ist es, die Symptome von Parkinson, wie Zittern und Bewegungsstörungen, zu lindern oder sogar zu beseitigen.

Die Herausforderungen sind jedoch enorm. Die Biologie des menschlichen Körpers ist komplex, und die Entwicklung solcher Therapien erfordert ein tiefes Verständnis der molekularen Prozesse. Trotz der bisherigen Erfolge in der Gentherapie bleiben viele Fragen offen, insbesondere was die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit betrifft. Bayer-CEO Bill Anderson sieht jedoch in der Gen- und Zelltherapie eine strategische Chance, die über das bloße Gefühl der Hoffnung hinausgeht.

Parallel zur Gentherapie arbeitet Bayers Tochterunternehmen BlueRock an einer Zelltherapie, bei der gezüchtete Nervenzellen ins Gehirn implantiert werden sollen. Diese Zellen könnten die Dopaminproduktion wieder ankurbeln und so die Ursache der Krankheit bekämpfen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat bereits die Freigabe für eine finale klinische Studie erteilt, die erste Ergebnisse bis 2029 liefern soll.

Die wirtschaftlichen Aspekte dieser Therapien sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Kosten pro Behandlung könnten bis zu 250.000 Euro betragen, was die Frage aufwirft, wie solche Therapien in den Gesundheitssystemen finanziert werden können. Dennoch sieht Bayer in der langfristigen Wirkung dieser Therapien eine Chance, nicht nur medizinisch, sondern auch kulturell neue Maßstäbe zu setzen.

In Berlin entsteht derzeit ein neues Zentrum für Zell- und Gentherapien, das in Zusammenarbeit mit dem Bund, dem Land Berlin und der Charité entwickelt wird. Dieses Projekt soll ein Innovationsökosystem schaffen, das die Grundlagenforschung mit der industriellen Umsetzung verbindet. Bayer investiert hier, wo andere kürzen, und sendet damit ein starkes Signal an die Branche.

Die Vision von Bayer ist klar: Durch die Kombination von Gen- und Zelltherapie könnte es möglich sein, den menschlichen Körper neu zu programmieren und Krankheiten wie Parkinson nachhaltig zu bekämpfen. Diese Hoffnung ist mehr als nur ein Versprechen – sie ist eine konkrete Strategie, die das Potenzial hat, das Leben von Millionen Menschen zu verändern.

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Bayer setzt auf Gentherapie im Kampf gegen Parkinson
Bayer setzt auf Gentherapie im Kampf gegen Parkinson (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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