LONDON (IT BOLTWISE) – Der Spirituosenhersteller Berentzen sieht sich gezwungen, seine Jahresprognose aufgrund einer anhaltend schwachen Konsumstimmung zu revidieren. Trotz der Herausforderungen im alkoholischen Segment gibt es Lichtblicke im Bereich der alkoholfreien Getränke.

Der traditionsreiche Spirituosenhersteller Berentzen hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert, nachdem das erste Halbjahr enttäuschende Ergebnisse in Bezug auf Umsatz und Gewinn brachte. Ursprünglich hatte das Unternehmen gehofft, dass sich die Konsumstimmung im Jahr 2025 verbessern würde, doch der negative Trend im Markt für alkoholische Getränke hat sich weiter verschärft. Nun erwartet Berentzen für das Gesamtjahr einen Umsatz von 172 bis 178 Millionen Euro, was hinter den ursprünglich prognostizierten 180 bis 190 Millionen Euro liegt.

Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern wird ebenfalls niedriger ausfallen als erwartet. Statt der angestrebten 10 bis 12 Millionen Euro rechnet das Unternehmen nun mit einem Ergebnis von 8,0 bis 9,5 Millionen Euro. Im Vergleich zu den 10,6 Millionen Euro des Vorjahres ist dies eine spürbare Abschwächung. Im ersten Halbjahr verzeichnete Berentzen einen Umsatzrückgang von fast 10 Prozent auf 79,9 Millionen Euro, während das Betriebsergebnis um mehr als ein Drittel auf 3,2 Millionen Euro einbrach.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es positive Entwicklungen im alkoholfreien Segment. Besonders hervorzuheben ist die Marke Mio Mio, die einen Umsatzanstieg von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Diese Entwicklung zeigt, dass Berentzen in der Lage ist, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten und neue Wachstumschancen zu nutzen.

Die Berentzen-Gruppe profitiert neben ihrer Hauptmarke auch von anderen Spirituosen wie Doornkaat und Bommerlunder sowie von alkoholfreien Getränken wie Mio Mio Mate und der in Lizenz vertriebenen Marke Sinalco. Diese Diversifikation könnte sich als entscheidend erweisen, um die Auswirkungen der schwachen Konsumstimmung im alkoholischen Bereich abzufedern.

Experten sehen in der Anpassung der Prognose eine notwendige Maßnahme, um den aktuellen Marktbedingungen Rechnung zu tragen. Die Herausforderungen im Konsumgütermarkt sind nicht auf Berentzen beschränkt, sondern betreffen die gesamte Branche. Dennoch bleibt die Frage, wie sich das Unternehmen langfristig positionieren wird, um in einem sich wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu bleiben.

Die Zukunftsaussichten für Berentzen hängen stark davon ab, wie sich die Konsumstimmung entwickelt und ob das Unternehmen seine Strategie im alkoholfreien Segment weiter ausbauen kann. Die Erfolge von Mio Mio und anderen Marken könnten als Grundlage für weiteres Wachstum dienen, während das Unternehmen gleichzeitig seine Position im alkoholischen Segment stärken muss.

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Berentzen passt Prognose an: Schwache Konsumstimmung belastet Jahreserwartungen
Berentzen passt Prognose an: Schwache Konsumstimmung belastet Jahreserwartungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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