LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen sorgt ein bemerkenswerter Vorfall für Aufsehen: Zwei Bitcoin-Wallets, die seit 2011 inaktiv waren, sind plötzlich wieder aktiv geworden. Diese digitalen Tresore, die jeweils 10.000 Bitcoin enthalten, wurden kürzlich reaktiviert und ihre gesamten Bestände auf neue Adressen übertragen. Diese Transaktionen, die von Blockchain-Tracking-Diensten wie Whale Alert und Lookonchain entdeckt wurden, markieren das erste Mal seit 14 Jahren, dass diese Vermögenswerte bewegt wurden.

Die plötzliche Aktivierung dieser Wallets hat in der Krypto-Community für Aufregung gesorgt. Ursprünglich im Jahr 2011, als der Bitcoin-Preis bei etwa 0,78 US-Dollar lag, bedeuteten diese Wallets eine bescheidene Investition von rund 7.800 US-Dollar. Heute, mit einem Wert von über 1,1 Milliarden US-Dollar pro Wallet, gehören die Besitzer zu den sogenannten ‘Walen’ der Kryptowelt.

In den frühen Tagen von Bitcoin gab es viele Enthusiasten, die entweder Bitcoin abbauten oder für einen Bruchteil eines Dollars kauften. Viele von ihnen verkauften jedoch viel früher, oft für Millionen statt Milliarden, oder gaben sie für damals triviale Dinge aus, wie die berühmten zwei Pizzen, die 2010 für 10.000 Bitcoin gekauft wurden.

Die Identität der Besitzer dieser Wallets bleibt ein Rätsel. Die Tatsache, dass die Wallets an aufeinanderfolgenden Tagen und mit identischen Beträgen aktiviert wurden, lässt Analysten vermuten, dass sie miteinander verbunden sein könnten. Trotz der digitalen Spur ist wenig über die Besitzer bekannt, und es ist unwahrscheinlich, dass sie sich zu erkennen geben werden.

Der Verkauf einer solch großen Menge an Bitcoin ist jedoch nicht einfach. Wie der Kryptoanalyst Nic Puckrin erklärt, gibt es bei Bitcoin keine Auszahlungen oder Dividenden. Es handelt sich um einen Vermögenswert, der gegen seinen Marktwert in Fiat-Währung verkauft werden kann. Angesichts der Menge müssten die Besitzer jedoch sehr vorsichtig vorgehen, da der Verkauf einer solchen Menge auf einmal den Preis abstürzen lassen könnte.

Die Sorge um die Sicherheit ist ein weiterer Grund, warum die Besitzer anonym bleiben könnten. In der Vergangenheit wurden prominente Krypto-Figuren Opfer von sogenannten ‘Wrench-Angriffen’, bei denen sie körperlich bedroht wurden, um Zugang zu ihren digitalen Vermögenswerten zu erhalten. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Besitzer dieser Wallets ihre Identität preisgeben werden.

Diese Ereignisse werfen ein Licht auf die faszinierende Welt der Kryptowährungen, in der Anonymität und Sicherheit von größter Bedeutung sind. Während die Technologie hinter Bitcoin weiterhin die Finanzwelt beeinflusst, bleibt die Identität der frühen Investoren oft im Dunkeln, was zu Spekulationen und Intrigen führt.

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Bitcoin-Wallets nach 14 Jahren wieder aktiv: Milliarden bewegt
Bitcoin-Wallets nach 14 Jahren wieder aktiv: Milliarden bewegt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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