NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Cannabis-Konsum unter älteren Erwachsenen in den USA hat in den letzten zwei Jahren einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet. Laut einer aktuellen Studie der NYU School of Global Public Health ist der Anteil der Senioren, die Cannabis konsumieren, von 4,8% im Jahr 2021 auf 7% im Jahr 2023 gestiegen. Diese Entwicklung wirft Fragen zur gesundheitlichen Sicherheit und den sozialen Implikationen auf.

Der Cannabis-Konsum unter älteren Erwachsenen in den USA hat in den letzten Jahren einen signifikanten Anstieg erlebt. Eine aktuelle Studie der NYU School of Global Public Health zeigt, dass der Anteil der Senioren, die Cannabis konsumieren, von 4,8% im Jahr 2021 auf 7% im Jahr 2023 gestiegen ist. Dies entspricht einem Anstieg von fast 46% innerhalb von nur zwei Jahren. Besonders auffällig ist der Anstieg bei älteren Frauen, die verheiratet, gut ausgebildet und wohlhabend sind.

Die Studie hebt hervor, dass der Anstieg des Cannabis-Konsums unter Senioren in Staaten mit legalisiertem medizinischem Cannabis besonders stark ausgeprägt ist. Dies könnte auf die erhöhte Verfügbarkeit und soziale Akzeptanz von Cannabis in diesen Regionen zurückzuführen sein. Zudem zeigt die Studie, dass Senioren mit chronischen Erkrankungen häufiger zu Cannabis greifen, was auf die Nutzung als alternative Behandlungsmethode hinweisen könnte.

Experten warnen jedoch vor den potenziellen Risiken des Cannabis-Konsums bei älteren Menschen. Cannabis kann mit altersbedingten physiologischen Veränderungen interagieren und die Behandlung chronischer Krankheiten erschweren. Daher wird empfohlen, dass Ärzte ihre älteren Patienten über die möglichen Risiken und den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis aufklären.

Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass Senioren mit einem höheren Einkommen, die 2021 noch die niedrigste Prävalenz von Cannabis-Konsum aufwiesen, bis 2023 die höchste Prävalenz erreicht haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Zugang zu medizinischem Cannabis auch von finanziellen Mitteln abhängt.

Die Forscher betonen, dass der Anstieg des Cannabis-Konsums unter Senioren teilweise auch dadurch bedingt sein könnte, dass Personen, die bereits Cannabis konsumieren, in die Altersgruppe 65+ hineinwachsen. Dennoch ist es wichtig, die gesundheitlichen Auswirkungen und die sozialen Implikationen dieser Entwicklung weiter zu untersuchen.

Insgesamt zeigt die Studie, dass der Cannabis-Konsum unter älteren Erwachsenen in den USA weiter zunimmt und dass es wichtig ist, sowohl die gesundheitlichen als auch die sozialen Aspekte dieser Entwicklung zu berücksichtigen. Die Forscher fordern weitere Untersuchungen, um die langfristigen Auswirkungen des Cannabis-Konsums auf die Gesundheit von Senioren besser zu verstehen.

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Cannabis-Konsum unter US-Senioren steigt um 46% in zwei Jahren
Cannabis-Konsum unter US-Senioren steigt um 46% in zwei Jahren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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