FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte von seiner schwächeren Seite, obwohl die Wirtschaftsdaten zum Auftragseingang besser als erwartet ausfielen. Die Anleger hielten sich vor der anstehenden Entscheidung der US-Notenbank Fed zurück, was zu einem Rückgang des DAX um 0,58 Prozent auf 23.116 Punkte führte.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen, obwohl die Wirtschaftsdaten zum Auftragseingang besser als erwartet ausfielen. Die Anleger hielten sich vor der Fed-Entscheidung am Abend zurück, was zu einem Rückgang des DAX um 0,58 Prozent auf 23.116 Punkte führte. Auch der MDAX und der TecDAX verzeichneten Verluste von 0,61 respektive 0,46 Prozent. Insgesamt gab es in den drei Indizes 34 Gewinner und 67 Verlierer, wobei das Abwärtsvolumen bei 70 Prozent lag.

Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,65 Punkte auf 23,25 Zähler, was auf eine erhöhte Unsicherheit im Markt hindeutet. Besonders gefragt waren die Sektoren Technologie und Finanzdienstleister, die um 2,81 Prozent beziehungsweise 0,67 Prozent zulegten. Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte und Softwaretitel, die Verluste von 3,23 Prozent beziehungsweise 1,04 Prozent hinnehmen mussten.

Fresenius Medical Care (FMC) führte die Gewinnerliste im DAX mit einem Plus von 3,90 Prozent an. Auch BMW, Fresenius SE und Vonovia konnten nach der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen zulegen. Siemens Healthineers hingegen musste einen Rückgang von 1,71 Prozent verzeichnen.

An der Wall Street blieb die erwartete Leitzinsentscheidung der Fed ohne größere Auswirkungen. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,70 Prozent auf 41.114 Punkte, während der technologielastige Nasdaq 100 leicht um 0,11 Prozent auf 19.770 Zähler nachgab. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf, was den EUR/USD um 0,49 Prozent auf 1,1314 USD sinken ließ.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend freundlich, was auf eine positive Stimmung in der Region hindeutet. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,81 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die heimischen März-Daten zur Industrieproduktion und zur Handelsbilanz. Am Nachmittag könnten sich Impulse von den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA ergeben. Die Bank of England wird gemäß der Markterwartung ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent senken.

Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Rheinmetall, Heidelberg Materials, Siemens Energy, Henkel und Infineon. Qiagen legte bereits gestern nach Xetra-Schluss seine Zahlen für das erste Quartal vor und rechnet für das zweite Quartal mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von mindestens 0,60 USD. Zudem plant das Unternehmen erstmalig eine Dividendenzahlung und einen neuen synthetischen Aktienrückkauf.

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DAX schwächelt trotz positiver Wirtschaftsdaten
DAX schwächelt trotz positiver Wirtschaftsdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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