FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat nach einem vielversprechenden Start am Tag der Deutschen Einheit eine Verschnaufpause eingelegt. Trotz eines anfänglichen Anstiegs über die Marke von 24.500 Punkten verlor der deutsche Leitindex am Freitag 0,18 Prozent und schloss bei 24.378,80 Punkten. Dennoch konnte er ein Wochenplus von 2,7 Prozent verzeichnen, das höchste seit Anfang August.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat in der vergangenen Woche eine bemerkenswerte Performance gezeigt, obwohl er am Freitag einen leichten Rückgang verzeichnete. Nach einem positiven Start in die Woche, der durch den Feiertag der Deutschen Einheit begünstigt wurde, überschritt der Index kurzzeitig die Marke von 24.500 Punkten. Diese Marke hatte sich als hartnäckige Hürde erwiesen, die es zu überwinden galt.
Die Marktteilnehmer zeigten sich jedoch zurückhaltend, was zu einem leichten Rückgang des DAX um 0,18 Prozent führte. Trotz dieses Rückschlags konnte der Index ein beeindruckendes Wochenplus von 2,7 Prozent verbuchen, das höchste seit Anfang August. Dies zeigt, dass das Vertrauen in den deutschen Aktienmarkt weiterhin stark ist, auch wenn kurzfristige Schwankungen auftreten.
Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Entwicklung des DAX war das Interesse an defensiven Branchen. Finanzmarktexperte Andreas Lipkow kommentierte, dass sich einige mutige Investoren für Aktien aus zyklischen Branchen entschieden haben, was Unternehmen wie BASF, Daimler Truck, Continental und Mercedes-Benz zugutekam. Diese Unternehmen konnten von der erhöhten Nachfrage profitieren und trugen zur Stabilität des Index bei.
Während der DAX in Deutschland leicht nachgab, zeigten andere europäische Indizes wie der MDAX und der EuroStoxx 50 eine positive Entwicklung. Der MDAX stieg um 0,66 Prozent, während der EuroStoxx 50 um 0,1 Prozent zulegte. Auch die Börsen in Zürich und London verzeichneten deutliche Zuwächse, was auf eine insgesamt positive Stimmung an den europäischen Märkten hindeutet.
In den USA hingegen bleibt der sogenannte “Shutdown” der Regierung ein Thema, das die Märkte beschäftigt. Obwohl der teilweise Arbeitsstillstand der US-Regierungsbehörden aufgrund fehlender Haushaltsvereinbarungen keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Märkte hat, verstärkt er die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Ende Oktober. Diese Erwartung könnte die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen.

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