FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich widerstandsfähig und setzt seinen Erholungskurs fort, trotz schwacher Signale vom US-Arbeitsmarkt. Analystenempfehlungen für Unternehmen wie Heidelberg Materials und RWE unterstützen den Aufwärtstrend. Die Anleger blicken gespannt auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht, der die Zinsstrategie der Federal Reserve beeinflussen könnte.

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Der deutsche Leitindex DAX hat sich am Donnerstag als widerstandsfähig erwiesen und seinen Erholungskurs fortgesetzt. Mit einem Anstieg von 0,74 Prozent erreichte der Index 23.770,33 Punkte und überschritt damit erneut die wichtige 100-Tage-Linie. Diese Marke gilt als bedeutender Indikator im mittelfristigen Trendverlauf und wurde erst kürzlich beim Kursrutsch am Dienstag unterschritten. Trotz eines kurzen Ausflugs über die 23.800-Punkte-Marke erwies sich diese als schwer zu überwinden.

Die neuesten Daten vom US-Arbeitsmarkt hatten nur geringe Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt. Die Zahlen des privaten Dienstleisters ADP fielen schwächer aus als erwartet, während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend deutlich anstiegen. Der bevorstehende offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung bleibt ein entscheidender Faktor, der die zukünftige Zinsstrategie der Federal Reserve beeinflussen könnte.

Ein strategischer Blick auf die Anleihemärkte zeigt eine vorsichtige Entspannung, da erwartet wird, dass der US-Arbeitsmarktbericht schwächer ausfällt. Ein solcher Verlauf könnte die Fed dazu veranlassen, die Zinsen zu senken, was von Marktstrategen wie Jürgen Molnar von Robomarkets genau beobachtet wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung wird bereits mit 95 Prozent beziffert, da Investoren auf geldpolitische Maßnahmen hoffen, um die wirtschaftlichen Risiken abzumildern.

Im internationalen Kontext erlebten die US-Börsen vor der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts einen leichten Auftrieb. Der Dow Jones Industrial verzeichnete einen Zuwachs von etwa 0,4 Prozent, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,41 Prozent auf 5.346,71 Punkte anstieg. Auch in London und Zürich gab es moderate Zuwächse.

Der Handel in Deutschland wurde durch Analystenempfehlungen geprägt. So stiegen die Aktien von Heidelberg Materials dank einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs um 3,5 Prozent. Auch RWE profitierte mit einem Plus von zwei Prozent durch eine Hochstufung der Analysten von Bernstein. Im Luftfahrtsektor beeinflusste ein Favoritenwechsel bei der UBS die Aktien von Airbus und MTU. Während Airbus seinen Wert um 1,2 Prozent steigerte, was zu einem Rekordhoch führte, fiel MTU um 2,7 Prozent.

Der Reisesektor zeigte eine gegensätzliche Entwicklung. Tui und Lufthansa erlitten bemerkbare Verluste, beeinflusst durch die politische Unsicherheit in Frankreich. Gleichzeitig gaben die neuesten Entscheidungen der Deutschen Börse Anlass für Bewegung: Scout24 und Gea steigen in den Dax auf, während Porsche und Sartorius Platz machen müssen.

Im SDax sorgten Aktienplatzierungen der Unternehmen Teamviewer und Jost Werke für Aufsehen. Während der Finanzinvestor Permira sich von seinen Anteilen an Teamviewer trennte, was zu einem deutlichen Kursverlust führte, verkauft Peter Möhrle Anteile seiner Beteiligung an Jost, was ebenfalls eine negative Kursreaktion nach sich zog. Im Medienbereich erzielten ProSiebenSat.1 und RTL Aufschwung. Nach der Übernahme durch Media for Europe und einer strategischen Aktienrückkaufankündigung legten beide Unternehmen dynamisch zu.

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DAX zeigt Resilienz trotz schwacher US-Arbeitsmarktdaten
DAX zeigt Resilienz trotz schwacher US-Arbeitsmarktdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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