BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Bundesregierung hat angekündigt, 200 Millionen Euro für den Wiederaufbau im Gazastreifen bereitzustellen. Diese Mittel sollen vor allem in die Verbesserung der Infrastruktur und die humanitäre Hilfe fließen. Eine internationale Konferenz in Kairo wird erwartet, um weitere Unterstützung zu koordinieren.

Die deutsche Bundesregierung hat sich entschlossen, eine bedeutende finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau des Gazastreifens bereitzustellen. Mit einem Betrag von 200 Millionen Euro sollen vor allem die Infrastruktur und die humanitäre Lage vor Ort verbessert werden. Diese Entscheidung wurde von der Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan im “Table Today”-Podcast bekannt gegeben. Die Mittel sind bereits im aktuellen Haushalt vorgesehen und sollen kurzfristig aktiviert werden, um die dringend benötigte Hilfe zu leisten.
Vor den jüngsten Entwicklungen konzentrierte sich das deutsche Entwicklungsministerium hauptsächlich auf die Wasserversorgung und Verwaltungshilfe im Gazastreifen. Aufgrund der aktuellen Situation wurden einige Mittel vorübergehend zurückgehalten, können nun jedoch schnell aktiviert werden. Diese Flexibilität ermöglicht es, auf die sich rasch ändernden Bedürfnisse der Region zu reagieren und die humanitäre Hilfe effizient zu gestalten.
Zusätzlich zu den finanziellen Mitteln plant Deutschland die Bereitstellung von Übergangshilfen wie Notunterkünften. Um sicherzustellen, dass die Hilfsgelder effektiv eingesetzt werden, betonte Alabali-Radovan die Notwendigkeit gründlicher Kontrollen. Die Prüfmechanismen der deutschen Hilfsprojekte werden verstärkt, um zu verhindern, dass finanzielle Hilfen in die falschen Hände gelangen, insbesondere nicht zur Hamas.
Parallel zu diesen Bemühungen plant Deutschland in Zusammenarbeit mit Ägypten eine internationale Konferenz, die im November in Kairo stattfinden soll. Ziel dieser Konferenz ist es, weitere internationale Unterstützung für den Wiederaufbau des Gazastreifens zu mobilisieren und zu koordinieren. Diese Initiative unterstreicht Deutschlands Engagement, nicht nur finanzielle Mittel bereitzustellen, sondern auch eine führende Rolle in der internationalen Zusammenarbeit zu übernehmen.

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