NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt Schwäche gegenüber dem Euro und dem Schweizer Franken, während die Märkte die Auswirkungen eines wachsenden US-Haushaltsdefizits und potenzieller Handelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern abwägen.
Der US-Dollar steht unter Druck, da die Märkte die Möglichkeit eines steigenden Haushaltsdefizits in den USA und die Aussicht auf Handelsabkommen mit wichtigen Partnern wie der EU und China in Betracht ziehen. Der Dollar fiel gegenüber dem Schweizer Franken um 0,44 % und gegenüber dem Euro um 0,28 %. Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der US-Senat versucht, ein umfassendes Steuer- und Ausgabenpaket zu verabschieden, das die Staatsverschuldung um geschätzte 3,3 Billionen US-Dollar erhöhen könnte.
Die Unsicherheit über die bevorstehenden Handelsabkommen und die Möglichkeit höherer Zölle, insbesondere im Hinblick auf die Verhandlungen mit China, tragen zur Schwäche des Dollars bei. Finanzminister Scott Bessent betonte, dass trotz laufender Verhandlungen die Möglichkeit besteht, dass die Zölle am 9. Juli erhöht werden, falls keine Einigung erzielt wird. Diese Unsicherheit belastet den Dollar zusätzlich.
Der kanadische Dollar hingegen konnte gegenüber dem US-Dollar zulegen, nachdem Kanada seine Pläne zur Einführung einer Digitalsteuer auf US-Technologieunternehmen vorerst gestoppt hat. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die festgefahrenen Handelsgespräche mit den USA voranzutreiben. Der kanadische Dollar verzeichnete seinen fünften Monat in Folge mit Gewinnen gegenüber dem US-Dollar.
Der Dollar-Index, der den Wert des Dollars gegenüber einem Korb von Währungen misst, fiel um 0,15 % auf 97,05 und ist auf dem besten Weg, das schlechteste Halbjahr seit den 1970er Jahren zu verzeichnen. Analysten sehen in der aktuellen Situation ein Spiel der Unsicherheiten, bei dem verschiedene Themen wie das Steuerpaket, Handelsabkommen und geopolitische Spannungen abwechselnd im Fokus stehen.
Die Entwicklungen auf den Devisenmärkten spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen der USA ausgelöst werden. Während der Euro und der Schweizer Franken gegenüber dem Dollar an Stärke gewinnen, bleibt die Zukunft der Handelsbeziehungen und der wirtschaftlichen Stabilität der USA ungewiss. Experten erwarten, dass die kommenden Monate entscheidend für die Richtung des Dollars sein werden, insbesondere im Hinblick auf die Handelsverhandlungen und die fiskalpolitischen Entscheidungen der US-Regierung.
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