FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro steht unter erheblichem Druck, da die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China zu einer Stärkung des US-Dollars geführt haben.

Der Euro hat kürzlich einen Tiefpunkt erreicht, der seit über vier Wochen nicht mehr gesehen wurde. Diese Entwicklung ist vor allem auf die jüngste Stärkung des US-Dollars zurückzuführen, die durch Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China ausgelöst wurde. Die beiden Länder haben eine vorübergehende Zollsenkung beschlossen, die für 90 Tage gelten soll, um die Handelsspannungen zu mindern und Zeit für weitere Verhandlungen zu schaffen.

Die europäische Gemeinschaftswährung fiel auf einen Wert von 1,1072 US-Dollar, was einem Rückgang von über zwei Cent gegenüber dem Vortag entspricht. Diese Schwäche des Euro zeigt sich in einem Umfeld, in dem der Dollar an den Devisenmärkten deutlich zulegt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1106 fest, was bedeutet, dass ein Dollar 0,9004 Euro kostete.

Die Entscheidung zur Zollsenkung zwischen den USA und China hat nicht nur den Euro, sondern auch andere sichere Häfen wie den japanischen Yen und den Goldpreis beeinflusst. Der Yen, der oft als sicherer Hafen bei Anlegern gilt, verlor im Handel mit dem Dollar 1,9 Prozent an Wert. Auch der Goldpreis in London fiel um etwa 81 Dollar auf 3.244 Dollar.

Isabel Schnabel, Direktorin der EZB, äußerte sich in den USA für eine zurückhaltende Geldpolitik. Sie betonte, dass eine “Politik der ruhigen Hand” unüberlegte Reaktionen auf die Zollpolitik verhindern soll. Diese Ankündigung könnte den Inflationsdruck in den USA senken, wie das Kiel Institut für Weltwirtschaft anmerkt.

Die Auswirkungen der Zollsenkung sind weitreichend. Während der Euro an Wert verliert, profitieren die USA von einer gestärkten Währung, was die Importpreise senken und die Kaufkraft der amerikanischen Verbraucher erhöhen könnte. Gleichzeitig könnte die Entspannung im Handelsstreit langfristig zu einer Stabilisierung der globalen Märkte führen.

Die EZB steht vor der Herausforderung, die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die europäische Wirtschaft zu bewerten und gegebenenfalls geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen, um die Stabilität des Euro zu gewährleisten. Analysten beobachten die Situation genau, da weitere Schritte im Handelsstreit zwischen den USA und China entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Währungen sein könnten.

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Dollarstärke setzt Euro unter Druck: Handelsstreit-Entspannung als Ursache
Dollarstärke setzt Euro unter Druck: Handelsstreit-Entspannung als Ursache (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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