BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die EU-Kommission hat neue Leitlinien vorgestellt, die den Schutz von Kindern im digitalen Raum verbessern sollen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit und den Datenschutz auf Online-Plattformen zu stärken.
Die EU-Kommission hat kürzlich neue Leitlinien veröffentlicht, die darauf abzielen, den Schutz von Kindern im digitalen Raum zu verbessern. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, um die Sicherheit und den Datenschutz auf Online-Plattformen zu erhöhen. Die Kommission betont die Notwendigkeit, bestehende Verpflichtungen aus dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) kindgerecht umzusetzen.
Ein zentrales Element der neuen Leitlinien ist die Altersverifizierung, die sicherstellen soll, dass Minderjährige vor schädlichen Inhalten geschützt werden. Die EU-Kommission fordert Online-Plattformen auf, ihre Systeme zu optimieren, um die Exposition von Kindern gegenüber unangemessenen Inhalten zu minimieren. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Kinder immer mehr Zeit online verbringen.
Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen wird in den USA Gespräche mit führenden Technologieunternehmen wie Google, Meta und Apple führen. Ziel dieser Gespräche ist es, transatlantische Digitalthemen zu erörtern und gemeinsame Standards für den Kinderschutz im digitalen Raum zu entwickeln. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in der digitalen Welt.
Die neuen Leitlinien richten sich an alle Online-Plattformen, die von Minderjährigen genutzt werden könnten, insbesondere solche mit einer Reichweite von über 45 Millionen Nutzern pro Monat innerhalb der EU. Kleinst- und Kleinunternehmen sind von diesen Maßnahmen ausgenommen, um deren wirtschaftliche Belastung zu minimieren.
Die EU-Kommission sieht in der Optimierung von Nutzerempfehlungen einen weiteren wichtigen Schritt, um die Sicherheit von Kindern im Internet zu gewährleisten. Durch gezielte Empfehlungen sollen Kinder vor schädlichen Inhalten geschützt werden, ohne ihre Freiheit im Netz einzuschränken.
Die Gespräche in den USA sind auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die US-Regierung europäische Digitalgesetzgebungen wie das DSA mehrfach als wettbewerbshemmend kritisiert hat. Die EU-Kommission hofft, durch den Dialog mit US-amerikanischen Technologieunternehmen und Politikern gemeinsame Lösungen zu finden, die sowohl den Schutz von Kindern als auch die Innovationsfähigkeit der Unternehmen fördern.
Insgesamt zeigt die EU-Kommission mit diesen neuen Leitlinien, dass sie den Schutz von Kindern im digitalen Raum ernst nimmt. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, ein sichereres digitales Umfeld für junge Internetnutzer zu schaffen und gleichzeitig die Innovationskraft der europäischen Digitalwirtschaft zu stärken.
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