NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat im New Yorker Handel an Stärke gewonnen und notierte bei 1,1420 US-Dollar. Diese Entwicklung wurde durch positive Stimmungsdaten aus der Eurozone und schwächelnde Indizes in den USA begünstigt.
Der Euro hat im New Yorker Handel an Stärke gewonnen und notierte bei 1,1420 US-Dollar. Diese Entwicklung wurde durch positive Stimmungsdaten aus der Eurozone und schwächelnde Indizes in den USA begünstigt. Die Europäische Zentralbank hatte zuvor den Referenzkurs auf 1,1384 Dollar festgesetzt, was den Dollar auf einen Wert von 0,8784 Euro drückte.
Ein wesentlicher Faktor für die Erholung der Gemeinschaftswährung waren erfreuliche Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor der Eurozone. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex fiel weniger stark als erwartet, was als positives Signal für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region gewertet wurde.
Gleichzeitig schwächte sich der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) in den USA unerwartet ab und unterschritt erstmals seit Juni 2024 die kritische Marke von 50 Punkten. Dies wird als Zeichen für eine Abkühlung der US-Wirtschaft interpretiert, was Spekulationen über mögliche Zinssenkungen in den USA anheizt.
Ulrich Wortberg, Volkswirt bei der Helaba, äußerte, dass die Konjunkturbedenken in den USA zunehmen könnten. Die Industrie-Indices sind ebenfalls unter die bedeutende 50er-Marke gefallen, was Druck auf die US-Notenbank ausüben könnte, die Leitzinsen zu reduzieren.
Entgegen dieser Überlegungen sieht Ökonomin Alexandra Brown von Capital Economics jedoch keinen Spielraum für Zinssenkungen. Laut Brown bleibt die Inflation das größere Problem für die Fed, welches die wirtschaftlichen Bedenken überwiegt.
Die aktuelle Situation zeigt, wie stark die Wechselkurse von wirtschaftlichen Indikatoren beeinflusst werden können. Während positive Signale aus der Eurozone den Euro stärken, könnten schwächelnde US-Daten die Fed zu einer Änderung ihrer Zinspolitik zwingen.
Insgesamt bleibt die Lage angespannt, da die Märkte weiterhin auf neue Daten und Entscheidungen der Zentralbanken reagieren. Die Entwicklung der Inflation und die Reaktionen der Notenbanken werden entscheidend für die weitere Kursentwicklung des Euro sein.
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