FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Freitag gegenüber dem US-Dollar einen leichten Aufwind erfahren. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten US-Zollgespräche begünstigt, die Hoffnungen auf ein Handelsabkommen wecken.
Der Euro hat am Freitag gegenüber dem US-Dollar an Wert gewonnen und erreichte am Nachmittag einen Kurs von 1,1281 US-Dollar. Diese Aufwertung wird von den laufenden US-Zollgesprächen unterstützt, die die Aussicht auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China verbessern. Trotz dieser Erholung bleibt der Euro im Vergleich zum Dollar in einer schwachen Position, was auf die unterschiedlichen Zinserwartungen und die aggressive Zollpolitik der USA zurückzuführen ist.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs des Euro auf 1,1252 US-Dollar festgelegt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt. Der Dollar wurde mit einem Wert von 0,8887 Euro gehandelt. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende Unsicherheit auf den Devisenmärkten, die durch die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Maßnahmen der USA beeinflusst werden.
US-Präsident Donald Trump hat kürzlich angedeutet, dass eine Reduzierung der Zölle auf chinesische Waren möglich sei, was die Märkte positiv beeinflusst hat. Die Zölle, die bisher bei 145 Prozent lagen, könnten auf 80 Prozent gesenkt werden, was als Zeichen für eine mögliche Entspannung im Handelsstreit gewertet wird. Diese Ankündigung erfolgte kurz vor den geplanten Verhandlungen zwischen dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent und chinesischen Vertretern.
Bereits am Donnerstag hatten die USA und Großbritannien eine Einigung im Handelskonflikt erzielt, was das erste Abkommen der USA mit einem bedeutenden Handelspartner seit der Einführung umfassender US-Zölle im April darstellt. Diese Entwicklung verleiht dem Dollar zusätzlichen Auftrieb und nährt die Hoffnung auf weitere Abkommen.
Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen weisen darauf hin, dass der Euro gegenüber dem Dollar weiterhin schwach bleibt. Dies wird nicht nur durch die positiven Entwicklungen im Zollstreit, sondern auch durch die unterschiedlichen Zinserwartungen unterstrichen. Während die EZB weiterhin Zinssenkungen anstrebt, verfolgt die US-Notenbank eine abwartende Haltung.
Die EZB hat zudem die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen bedeutenden Währungen festgelegt: 0,84770 britische Pfund, 163,36 japanische Yen und 0,9353 Schweizer Franken. In London stieg der Goldpreis am Nachmittag um etwa 26 Dollar auf 3.332 Dollar pro Feinunze, was auf die Unsicherheiten an den Finanzmärkten hinweist.
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