FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro steht unter Druck, da die zollpolitischen Maßnahmen der USA die Märkte verunsichern und die Konjunkturerwartungen in Deutschland belasten.
Der Eurokurs hat in den letzten Tagen einen deutlichen Rückgang erlebt, was auf die anhaltenden Unsicherheiten in der internationalen Handelspolitik zurückzuführen ist. Am Dienstag fiel der Euro auf 1,1313 US-Dollar, nachdem er am Morgen noch etwas höher notiert hatte. Diese Entwicklung spiegelt die Nervosität der Märkte wider, die durch die zollpolitischen Entscheidungen der USA unter Druck geraten sind.
US-Präsident Donald Trump hat mit seiner zollpolitischen Strategie die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Besonders die exportorientierten Branchen in Deutschland sind von den Maßnahmen betroffen, was sich in den stark gesunkenen Konjunkturerwartungen widerspiegelt. Der ZEW-Indikator, ein wichtiger Gradmesser für die wirtschaftlichen Erwartungen, verzeichnete einen der stärksten Rückgänge seit Beginn des russischen Angriffskriegs.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, äußerte sich besorgt über die möglichen Auswirkungen der US-Zölle auf die deutsche Wirtschaft. Er sieht das Risiko einer wirtschaftlichen Schrumpfung im laufenden Jahr als zunehmend realistisch an. Die rapide gesunkenen Konjunkturerwartungen deuten darauf hin, dass der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung vorerst ausbleibt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in diesem Kontext den Referenzkurs für den Euro auf 1,1324 Dollar festgelegt. Im Gegenzug kostete der Dollar 0,8830 Euro. Diese Referenzwerte sind ein wichtiger Anhaltspunkt für die Finanzmärkte und helfen, die Währungsbewegungen besser einzuordnen.
In den kommenden Tagen werden die Handelsmaßnahmen der USA weiterhin im Fokus der Märkte stehen. Nachdem Trump anfänglich Ausnahmen für bestimmte elektronische Produkte angekündigt hatte, stellte er nun zumindest temporäre Befreiungen für die Automobilindustrie in Aussicht. Diese sollen den Unternehmen Zeit geben, ihre Produktion in den USA zu stärken und sich auf die neuen Bedingungen einzustellen.
Die EZB hat auch Referenzwerte für andere wichtige Währungen festgelegt: 0,85570 britische Pfund, 161,85 japanische Yen und 0,9242 Schweizer Franken. Der Preis für eine Feinunze Gold in London stieg auf 3.223 Dollar, was einen Anstieg um etwa 12 Dollar im Vergleich zum Vortag bedeutet.
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