LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz positiver Signale aus den USA und Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China, zeigten sich die europäischen Börsen am Mittwoch unbeeindruckt und verzeichneten leichte Verluste.
Die europäischen Börsen erlebten am Mittwoch einen Rückgang, obwohl es positive Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gab. Diese Gespräche, die auf eine Lockerung der Exportbeschränkungen bei seltenen Erden abzielen, wurden von US-Präsident Donald Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping vorangetrieben. Dennoch bedarf es noch einer formellen Zustimmung, wie Trump auf Truth Social mitteilte.
Parallel dazu wurden US-Inflationsdaten veröffentlicht, die eine geringere Teuerung als erwartet zeigten. Dennoch sehen Experten von NordLB keinen Anlass für eine baldige Leitzinssenkung. Diese Daten, die in den USA für moderate Kursgewinne sorgten, konnten die europäischen Märkte nicht beeindrucken. Der EuroStoxx 50 fiel um 0,41 Prozent auf 5.393,15 Punkte und erreichte damit den niedrigsten Stand seit mehreren Tagen.
Der Rückgang des EuroStoxx 50 unter die 21-Tage-Linie, ein Indikator für kurzfristige Trends, unterstreicht die Unsicherheit auf den Märkten. Auch der Schweizer SMI konnte sich dem Abwärtstrend nicht entziehen und fiel um 0,29 Prozent auf 12.315,81 Punkte. Im Gegensatz dazu zeigte sich der Londoner FTSE 100 robuster und schloss mit einem kleinen Zugewinn von 0,13 Prozent.
Der Versorgersektor in Europa konnte hingegen von steigenden Strompreisen in Frankreich profitieren, die durch Berichte über Abnutzungserscheinungen in einem französischen Kernkraftwerk ausgelöst wurden. Analyst Bartlomiej Kubicki von Bernstein Research sieht hierin einen Grund für den leichten Aufwind des Sektors mit einem Plus von 0,4 Prozent.
Im Einzelhandel mussten Werte wie Inditex Einbußen hinnehmen. Das Unternehmen verzeichnete ein Minus von 4,4 Prozent und bildete damit das Schlusslicht im EuroStoxx. In London erlebte Ricardo einen Kurssprung von 26 Prozent, ausgelöst durch ein Übernahmeangebot des kanadischen Unternehmens WSP Global. Ibstock hingegen musste einen dramatischen Verlust von 15 Prozent hinnehmen, trotz höherer Umsätze im ersten Halbjahr.
Die Entwicklungen an den europäischen Börsen zeigen, dass trotz positiver internationaler Signale die Luft für weitere Kursgewinne dünner wird. Analysten setzen auf weitere Daten, um eine nachhaltige Entwicklung zu erkennen, während die Märkte weiterhin von Unsicherheit geprägt sind.
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