BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat mit dem Ozeanpakt ein ambitioniertes Vorhaben gestartet, um die Meere Europas nachhaltig zu schützen und den Herausforderungen wie Verschmutzung und Klimawandel entgegenzutreten.
Die Europäische Kommission hat mit dem Ozeanpakt ein ehrgeiziges Ziel ins Auge gefasst: den nachhaltigen Schutz der europäischen Meere. Diese Initiative zielt darauf ab, nicht nur die Meeresforschung zu intensivieren und die illegale Fischerei einzudämmen, sondern auch die Sanierung geschädigter Küsten- und Meereslebensräume voranzutreiben. EU-Kommissar für Fischerei und Ozeane, Costas Kadis, betonte, dass die Herausforderungen für die Ozeane zahlreich sind, insbesondere durch Verschmutzung, Klimawandel und die Übernutzung der Ressourcen.
Die Umweltorganisation WWF warnt jedoch, dass die aktuellen Schutzmaßnahmen unzureichend sind, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 30 Prozent der Meeresgebiete zu sichern. Jacob Armstrong vom WWF unterstreicht die Dringlichkeit, in den verbleibenden Jahren stärker auf das EU-Ziel hinzuarbeiten. Derzeit sind nur wenige Gewässer durch Schutzgebiete mit effektiven Managementplänen gesichert.
Die Kommission betont, dass die Interessen der blauen Wirtschaft nicht vernachlässigt werden sollen. Der Ozeanpakt zielt darauf ab, den Fortschritt in den Bereichen nachhaltige Fischerei, Tourismus und Seeverkehr voranzutreiben. Diese Balance zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichen Interessen ist entscheidend, um langfristige Erfolge zu sichern.
Ursula von der Leyen wird den Pakt im Rahmen der dritten UN-Ozeankonferenz in Nizza vorstellen. Diese Konferenz bietet eine Plattform, um internationale Zusammenarbeit zu fördern und die Dringlichkeit des Schutzes der Meere zu unterstreichen. Die geopolitischen Spannungen verschärfen die Umweltzerstörung, was rasches Handeln unabdingbar macht.
Die historische Entwicklung zeigt, dass frühere Versuche, die Meere zu schützen, oft an mangelnder Umsetzung gescheitert sind. Der Ozeanpakt könnte jedoch einen Wendepunkt darstellen, wenn er konsequent umgesetzt wird. Die Einbindung von Wissenschaft und Technologie ist dabei ein wesentlicher Faktor, um innovative Lösungen zu entwickeln.
Experten sind sich einig, dass die Zukunft der Meere von der Fähigkeit abhängt, nachhaltige Praktiken zu etablieren und internationale Kooperationen zu stärken. Der Ozeanpakt könnte als Modell für andere Regionen dienen, die ebenfalls mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung konfrontiert sind.
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