RJASAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine schwere Explosion in einer Munitionsfabrik in der russischen Region Rjasan hat die Sicherheitsfragen in der Industrie erneut in den Fokus gerückt. Die Zahl der Todesopfer ist auf mindestens elf gestiegen, während 130 Menschen verletzt wurden.
Die jüngste Explosion in einer Munitionsfabrik in der russischen Region Rjasan hat die Sicherheitsstandards in der Rüstungsindustrie erneut in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt. Am Samstagnachmittag wurde bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf mindestens elf gestiegen ist, während 130 Menschen verletzt wurden. Gouverneur Pawel Malkow hat für den kommenden Montag einen Trauertag zum Gedenken an die Opfer angekündigt.
Bereits am Freitag hatte Malkow von einem Brand in einem Betrieb gesprochen, doch russische Staatsmedien berichteten, dass es sich um eine Fabrik zur Herstellung von Schießpulver und Sprengstoff handelte. Ein Gebäude der Fabrik stürzte ein, und mehrere Verletzte wurden aus den Trümmern geborgen. Der Ausnahmezustand wurde vor Ort verhängt, und auf Fotos und Videos waren Feuer und eine große Rauchwolke zu sehen.
Die Ursache der Explosion ist noch unklar, doch Ermittler haben ein Verfahren wegen Verstoßes gegen die Sicherheitsvorschriften für Industrieanlagen eingeleitet. In der Vergangenheit kam es in der Region bereits zu schweren Zwischenfällen bei der Lagerung oder Produktion von Munition. Im Jahr 2021 starben bei einer Explosion in einem Werk desselben Unternehmens 17 Menschen.
Die Region Rjasan ist auch immer wieder Ziel ukrainischer Drohnenangriffe, mit denen sich Kiew gegen die russische Invasion wehrt. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass die Explosion durch einen Drohneneinschlag oder Sabotage verursacht wurde. Die Sicherheitsvorkehrungen in der Rüstungsindustrie stehen nun unter verstärkter Beobachtung, da die Risiken für Arbeiter und Anwohner erheblich sind.

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