LONDON (IT BOLTWISE) – Auf Tiktok verbreiten sich derzeit Videos von Supermarkt-Streitereien, die durch Künstliche Intelligenz generiert wurden. Diese täuschend echten Clips lösen hitzige Diskussionen aus und werfen Fragen zur Verantwortung der Plattform auf. Besonders problematisch sind Videos, die antisemitische Klischees bedienen und Hass verbreiten.

In der digitalen Welt von Tiktok sind täuschend echte Videos von Supermarkt-Streitereien aufgetaucht, die durch Künstliche Intelligenz (KI) generiert wurden. Diese Clips, die Szenen darstellen, die so nie stattgefunden haben, sorgen für Aufsehen und Diskussionen. Während einige Nutzer die Videos als humorvoll empfinden, sind andere besorgt über die möglichen negativen Auswirkungen solcher Inhalte.
Ein besonders virales Video zeigt eine Kundin, die an einer Supermarktkasse einen Mitarbeiter verbal angreift. Die Szene wirkt auf den ersten Blick realistisch, doch bei genauerem Hinsehen fallen Ungereimtheiten auf, wie eine falsch angelegte Kasse und verzerrte Schilder im Hintergrund. Der Urheber hat das Video als KI-generiert gekennzeichnet, doch viele Nutzer nehmen es ernst und diskutieren hitzig in den Kommentaren.
Die Problematik solcher Videos liegt nicht nur in ihrer Täuschungskraft, sondern auch in ihrer potenziellen Verbreitung von Hass. Ein weiteres Video zeigt einen Mann mit Kippa, der antisemitische Klischees bedient. Solche Inhalte können schwerwiegende Folgen für die betroffenen Gemeinschaften haben und werfen Fragen zur Verantwortung der Plattform und der Nutzer auf.
Der Trend, KI-generierte Videos zu erstellen, um Aufmerksamkeit und Klicks zu generieren, ist nicht neu. Doch die Grenze zwischen Unterhaltung und gefährlicher Desinformation verschwimmt zunehmend. Es ist wichtig, dass Nutzer kritisch hinterfragen, welche Inhalte sie konsumieren und unterstützen. Plattformen wie Tiktok stehen in der Verantwortung, solche problematischen Inhalte zu regulieren und zu verhindern, dass sie sich weiter verbreiten.

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