LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar erlebt derzeit eine bemerkenswerte Talfahrt, die weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft hat. Während der Dollar ein Dreijahrestief erreicht, profitieren andere Währungen, insbesondere aus Skandinavien und Asien, von dieser Entwicklung.

Der US-Dollar, einst als unerschütterliche Leitwährung angesehen, befindet sich in einem beispiellosen Abwärtstrend. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die verschärfte Handelspolitik der USA und die Erwartung von Zinssenkungen durch die Federal Reserve beeinflusst. In diesem Jahr hat der Dollar fast 10% gegenüber einem Korb führender Währungen verloren, was weitreichende wirtschaftliche Folgen nach sich zieht.

Besonders auffällig ist der Anstieg skandinavischer Währungen. Die schwedische Krone verzeichnete einen bemerkenswerten Zuwachs von 14%, während die norwegische Krone um fast 12% stieg. Diese Dynamik wird größtenteils durch die Schwäche des Dollars beeinflusst, was den skandinavischen Ländern neue wirtschaftliche Chancen eröffnet.

Auch der Euro, der Schweizer Franken und der japanische Yen gehören zu den Gewinnern dieses Trends. Die Schweiz sah sich im Mai mit fallenden Konsumentenpreisen konfrontiert – das erste Mal seit über vier Jahren. Diese Entwicklung übt Druck auf die Zentralbank aus, die Zinsen erneut unter die 0%-Marke zu senken, um die Deflation im Zaum zu halten.

In Asien profitieren Währungen wie der südkoreanische Won und Taiwans Dollar von der Kapitalrückführung aus den USA. Beide Währungen haben jeweils um etwa 10% aufgewertet. Chinas Yuan zeigt trotz einer leichten Aufwertung von rund 2% bislang nur untere Fortschritte, bleibt jedoch engmaschig kontrolliert.

In Südamerika fällt der argentinische Peso negativ auf und verlor 15% gegenüber dem Dollar, während Mexikos Peso unter den Auswirkungen des US-Handelskurses leidet, sich aber auf stabilem Niveau stabilisieren konnte. Diese Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich die Auswirkungen der US-Handelspolitik auf verschiedene Regionen sind.

In Großbritannien hindert die Aussicht auf wesentliche Zinssenkungen die Pfund-Rallye. Die britische Währung steht fast 9% höher in diesem Jahr, obwohl sie aus wirtschaftlichen Gründen hinter anderen Devisen zurückbleiben könnte. Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Bank of England trägt zur Volatilität des Pfunds bei.

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Globale Währungstrends: Der US-Dollar im Abwärtssog
Globale Währungstrends: Der US-Dollar im Abwärtssog (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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