LONDON (IT BOLTWISE) – In einem der größten Supply-Chain-Angriffe der Geschichte wurden 18 JavaScript-Pakete mit Schadcode infiziert. Diese Pakete, die wöchentlich über zwei Milliarden Mal heruntergeladen werden, wurden manipuliert, um Kryptowährungen zu stehlen. Der Angriff zeigt die Schwächen der modernen Softwareentwicklung auf und verdeutlicht die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsmaßnahmen.

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In einem beispiellosen Angriff auf die Software-Lieferkette wurden 18 JavaScript-Pakete, die über zwei Milliarden Mal pro Woche heruntergeladen werden, mit Schadcode versehen. Diese Pakete, die über npm, den Paketmanager von GitHub für das Node.js-Ökosystem, verteilt werden, wurden so manipuliert, dass sie Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin stehlen können. Der Angriff verdeutlicht die Anfälligkeit moderner Softwareentwicklungsprozesse und die Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.

Der Angriff wurde durch eine einfache Phishing-E-Mail ermöglicht, die den Paketbetreuer dazu brachte, seine Zwei-Faktor-Authentifizierung zurückzusetzen. Diese E-Mail, die von einer gefälschten Adresse stammte, sah täuschend echt aus und führte dazu, dass der Angreifer Zugang zu den Paketen erhielt. Dies zeigt, wie leicht es für böswillige Akteure ist, selbst weit verbreitete Software zu kompromittieren.

Obwohl die Angreifer sich auf den Diebstahl von Kryptowährungen konzentrierten, hätten sie mit dem Zugang zu den Paketen weitaus größeren Schaden anrichten können. Die Tatsache, dass sie sich auf finanzielle Gewinne konzentrierten, anstatt Chaos zu verursachen, ist ein schwacher Trost für die betroffenen Unternehmen und Entwickler. Diese müssen nun sicherstellen, dass sie keine der kompromittierten Versionen verwenden.

Die Branche hat bereits Maßnahmen ergriffen, um solche Angriffe zu verhindern, wie die Einführung von Software-Stücklisten (SBOMs) und die Verpflichtung zur Zwei-Faktor-Authentifizierung für Paketbetreuer. Doch dieser Vorfall zeigt, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen. Es bedarf grundlegender Änderungen in der Art und Weise, wie Software entwickelt, gewartet und veröffentlicht wird, um solche Sicherheitslücken zu schließen.

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Größter Supply-Chain-Angriff: JavaScript-Pakete mit Schadcode infiziert
Größter Supply-Chain-Angriff: JavaScript-Pakete mit Schadcode infiziert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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