LONDON (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2025 haben Hacker weltweit Kryptowährungen im Wert von über 2,1 Milliarden US-Dollar gestohlen, indem sie ihren Fokus von technischen Schwachstellen hin zu menschlichen Verhaltensmustern verlagerten.

Die Welt der Kryptowährungen sieht sich im Jahr 2025 mit einer neuen Bedrohung konfrontiert: Hacker haben ihre Angriffe von technischen Schwachstellen in Smart Contracts auf die Ausnutzung menschlicher Verhaltensmuster verlagert. Diese Entwicklung wurde von der Web3-Cybersicherheitsfirma CertiK beobachtet, die berichtet, dass über 2,1 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr durch Krypto-Angriffe verloren gingen. Der Großteil dieser Verluste resultiert aus kompromittierten Wallets und Phishing-Angriffen.

Phishing-Angriffe, eine Form des Social Engineerings, bei der Betrüger gefälschte Links teilen, um sensible Informationen wie private Schlüssel zu stehlen, sind zu einem bevorzugten Mittel der Hacker geworden. Diese Angriffe zeigen, dass die Schwachstellen zunehmend im menschlichen Verhalten und nicht mehr im Code selbst liegen, wie Ronghui Gu, Mitbegründer von CertiK, erklärt.

Der Wandel in den Angriffsmustern deutet darauf hin, dass die DeFi-Protokolle robuster geworden sind. Doch während die Technologie sicherer wird, bleibt der Mensch das schwächste Glied. Gu betont, dass die Branche in bessere Wallet-Sicherheit, Zugangskontrollen und Echtzeit-Transaktionsüberwachung investieren muss, um zukünftige Vorfälle zu reduzieren.

Ein besonders schwerwiegender Vorfall war der Hack der Bybit-Börse im Februar 2025, bei dem die berüchtigte nordkoreanische Lazarus-Gruppe 1,4 Milliarden US-Dollar erbeutete. Dieser Angriff allein machte über 60% des gesamten Wertes aus, der in Krypto-Hacks im Jahr 2024 verloren ging.

Die Zunahme von Social-Engineering-Angriffen könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass die Blockchain-Technologie selbst widerstandsfähiger geworden ist. Während Smart Contracts und Blockchain-Code früher die Hauptziele waren, richten sich die Angriffe nun gegen die menschlichen Benutzer, die oft weniger gut geschützt sind.

Um die Sicherheit in der Krypto-Branche zu erhöhen, müssen Unternehmen nicht nur in technische Lösungen investieren, sondern auch das Bewusstsein der Nutzer für die Risiken von Social Engineering schärfen. Schulungen und Aufklärungskampagnen könnten helfen, die Benutzer vor solchen Angriffen zu schützen.

Die Zukunft der Krypto-Sicherheit wird davon abhängen, wie gut die Branche in der Lage ist, die menschlichen Schwachstellen zu adressieren und gleichzeitig die technologischen Fortschritte zu nutzen, um die Sicherheit weiter zu verbessern. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen technischer Robustheit und menschlicher Wachsamkeit zu finden.

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Hacker verlagern Fokus: Menschliches Verhalten im Visier
Hacker verlagern Fokus: Menschliches Verhalten im Visier (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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