WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration steht kurz vor der Frist für die Einführung hoher Zölle und ist zuversichtlich, dass bis dahin Handelsabkommen mit mehreren Ländern abgeschlossen werden können.
Die Trump-Administration steht unter erheblichem Druck, Handelsabkommen mit verschiedenen Ländern abzuschließen, bevor die Frist für die Einführung hoher Zölle am Dienstag abläuft. Finanzminister Scott Bessent äußerte sich optimistisch, dass es gelingen werde, rechtzeitig Vereinbarungen zu treffen. Gleichzeitig deutete er an, dass die Frist für Länder, die noch verhandeln, bis zum 1. August verlängert werden könnte.
In einem Interview mit CNN betonte Bessent, dass es auf der Gegenseite viel Zögern gebe, aber er erwarte in den kommenden Tagen mehrere große Ankündigungen. Die Administration plant, die Länder über die möglichen Zollsätze zu informieren, die sie erwarten, falls keine schnellen Abkommen erzielt werden. Präsident Trump wird Briefe an einige Handelspartner senden, um den Druck zu erhöhen.
Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die 90-tägige Pause für die höchsten Zölle von Präsident Trump bald endet. Ursprünglich wurden die sogenannten reziproken Zölle im April angekündigt, jedoch kurz darauf ausgesetzt, da die Aussicht auf hohe Abgaben die globalen Finanzmärkte erschütterte. Bisher wurden vorläufige Handelsabkommen mit Vietnam und dem Vereinigten Königreich erzielt, was weit von Trumps Ziel von 90 Abkommen in 90 Tagen entfernt ist.
Bessent zeigte sich zuversichtlich, dass die Administration in der Lage sein wird, in den nächsten Tagen weitere Abkommen zu erreichen, sobald die Briefe verschickt sind. Er betonte, dass die USA in dieser Situation über den nötigen Einfluss verfügen, um die Verhandlungen zu beschleunigen.
Die Ankündigung der Zölle und die damit verbundenen Verhandlungen haben erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Experten warnen vor den möglichen Folgen eines Scheiterns der Verhandlungen, da dies zu einem Anstieg der Handelsbarrieren und einer Verlangsamung des internationalen Handels führen könnte. Die Unsicherheit hat bereits zu Schwankungen an den Finanzmärkten geführt.
In der Vergangenheit haben ähnliche Maßnahmen zu Spannungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern geführt. Die aktuelle Situation könnte die Beziehungen weiter belasten, insbesondere wenn keine Einigung erzielt wird und die Zölle in Kraft treten. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Trump-Administration ihre Ziele erreichen kann.
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