STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Bosch, bis 2030 etwa 13.000 Stellen abzubauen, hat heftige Reaktionen hervorgerufen. Die IG Metall wirft dem Unternehmen vor, die Werte von Robert Bosch zu missachten und kündigt Widerstand an. Die Gewerkschaft fordert schnelle Gespräche, um Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter zu finden.

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Die jüngsten Pläne des Automobilzulieferers Bosch, bis Ende des Jahrzehnts rund 13.000 Arbeitsplätze abzubauen, haben in der deutschen Industrie für Aufruhr gesorgt. Besonders die IG Metall, die größte Einzelgewerkschaft Deutschlands, hat scharfe Kritik geäußert. Christiane Benner, die Erste Vorsitzende der IG Metall, betonte, dass solche Maßnahmen die Werte des Unternehmensgründers Robert Bosch missachten würden. Sie warnte davor, dass der geplante Stellenabbau nicht nur die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität ganzer Regionen gefährden könnte.

Die Gewerkschaft sieht in den Plänen eine Bedrohung für den Industriestandort Deutschland. Benner betonte, dass die Entscheidung von Bosch nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Zuliefernetzwerke und die industrielle Infrastruktur gefährde. Die IG Metall fordert das Management von Bosch auf, Verantwortung zu übernehmen und sich schnell mit der Gewerkschaft an einen Tisch zu setzen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Zeit dränge, da es um die Zukunft vieler Beschäftigter und ganzer Regionen gehe.

Der Hintergrund dieser drastischen Maßnahmen ist der Kostendruck, dem Bosch als Zulieferer in der Automobilindustrie ausgesetzt ist. Die Branche steht vor einem tiefgreifenden Wandel, getrieben durch die Umstellung auf Elektromobilität und die Digitalisierung. Bosch sieht sich gezwungen, seine Kostenstruktur zu optimieren, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Diese Herausforderungen betreffen nicht nur Bosch, sondern die gesamte Automobilindustrie, die sich in einem Transformationsprozess befindet.

Experten warnen jedoch davor, dass ein solcher Stellenabbau langfristig negative Auswirkungen auf die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens haben könnte. Die Automobilindustrie ist auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ein Verlust von Know-how könnte die Position von Bosch im internationalen Wettbewerb schwächen. Die IG Metall hat angekündigt, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Interessen der Beschäftigten zu schützen und den Industriestandort Deutschland zu sichern.

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IG Metall kritisiert Bosch: Stellenabbau gefährdet Industriestandort
IG Metall kritisiert Bosch: Stellenabbau gefährdet Industriestandort (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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