BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die digitale Kommunikation befindet sich im Wandel. Instant-Messaging-Dienste wie Whatsapp und Signal gewinnen zunehmend an Bedeutung, während traditionelle Kommunikationsmittel wie E-Mails und SMS an Relevanz verlieren.

Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Instant-Messaging-Dienste wie Whatsapp, Signal und Threema haben sich als bevorzugte Kommunikationsmittel etabliert und überholen nun die E-Mail in ihrer Nutzungshäufigkeit. In Deutschland werden täglich durchschnittlich 2,83 Milliarden Nachrichten über diese Dienste verschickt, was einem signifikanten Anstieg gegenüber den Vorjahren entspricht.

Im Vergleich dazu bleibt die Anzahl der täglich versendeten E-Mails mit 19 pro Person relativ stabil, obwohl sie ebenfalls leicht ansteigt. Diese Entwicklung zeigt, dass die Verbraucher zunehmend auf die Schnelligkeit und Bequemlichkeit von Instant Messaging setzen, während die E-Mail, einst das Rückgrat der digitalen Kommunikation, an Boden verliert.

Interessanterweise war die Anzahl der versendeten Mails und Chatnachrichten im Jahr 2016 nahezu gleich, doch heute dominieren die Chatdienste diesen Bereich deutlich. Diese Verschiebung ist nicht nur ein Zeichen der Zeit, sondern auch ein Hinweis auf die sich ändernden Kommunikationsgewohnheiten, insbesondere bei jüngeren Generationen, die mehr Nachrichten versenden und weniger telefonieren.

Die SMS, einst ein beliebtes Kommunikationsmittel, hat hingegen stark an Bedeutung verloren. Ihre Nutzung ist so weit zurückgegangen, dass sie in Statistiken nur noch als Wochenwert auftaucht. Pro Woche werden in Deutschland im Schnitt nur noch 12 SMS pro Einwohner versendet, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den 22 wöchentlichen SMS im Jahr 2021 darstellt.

Andreas Walter von Dialog Consult betont, dass trotz des Rückgangs der SMS deren Universalität und die nicht ablehnbare Empfangsfunktion weiterhin spezifische Vorteile bieten, insbesondere bei Banking-Quittierungsanforderungen. Dennoch ist der Boom der Chatdienste noch lange nicht vorüber. Die zunehmende Beliebtheit von Sprachnachrichten innerhalb der Instant-Messaging-Dienste unterstreicht diesen Trend zusätzlich.

Die Zukunft der digitalen Kommunikation wird maßgeblich von der Weiterentwicklung und Integration neuer Funktionen in Instant-Messaging-Dienste geprägt sein. Unternehmen und Entwickler sind gefordert, innovative Lösungen zu entwickeln, die den steigenden Anforderungen der Nutzer gerecht werden und gleichzeitig die Sicherheit und den Datenschutz gewährleisten.

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Instant Messaging überholt E-Mails: Der Wandel der digitalen Kommunikation
Instant Messaging überholt E-Mails: Der Wandel der digitalen Kommunikation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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