PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Kering steht vor einem bedeutenden Wandel. Um seine Schuldenlast zu verringern, plant das Unternehmen den Verkauf seiner Kosmetiksparte an L’Oréal. Diese Entscheidung könnte die strategische Ausrichtung von Kering nachhaltig verändern, während der Luxusmarkt weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist.

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Der französische Luxuskonzern Kering, bekannt für seine renommierten Marken wie Gucci und Balenciaga, steht vor einem strategischen Umbruch. Um seine Schuldenlast von 9,5 Milliarden Euro zu reduzieren, plant das Unternehmen, seine Kosmetiksparte an den Kosmetikriesen L’Oréal zu verkaufen. Diese Entscheidung markiert eine deutliche Abkehr von Kerings früheren Expansionsplänen im Beauty-Segment, die erst 2023 mit der Gründung der Beauty-Sparte und dem Erwerb der Parfummarke Creed für 3,5 Milliarden Euro eingeleitet wurden.

Der neue CEO von Kering, Luca de Meo, der erst seit sechs Wochen im Amt ist, sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, das Unternehmen in einem volatilen Luxusmarkt zu stabilisieren. Die Umsätze von Gucci, einst das Flaggschiff des Konzerns, sind insbesondere in China eingebrochen, was die finanzielle Situation von Kering weiter belastet. Während Konkurrenten wie LVMH dank einer breiten Markenvielfalt florieren, kämpft Kering mit seiner Abhängigkeit von Gucci.

Für L’Oréal wäre der Kauf der Kosmetiksparte von Kering ein strategischer Gewinn. Der Konzern könnte nicht nur die Luxusparfummarke Creed übernehmen, sondern auch die Lizenzrechte zur Entwicklung und Vermarktung von Beauty-Produkten für Kerings Modehäuser sichern. Dies würde L’Oréal einen direkten Zugang zu High-Fashion-Kunden verschaffen, die bisher nur über Kooperationen erreicht wurden.

Die Entscheidung, die Kosmetiksparte zu verkaufen, fällt in eine Zeit, in der die globale Luxusindustrie unter Druck steht. Nach Jahren des Wachstums, angetrieben durch die Nachfrage aus China, zeigen sich nun Ermüdungserscheinungen. Junge Kunden kaufen selektiver, und geopolitische Spannungen beeinträchtigen die Reiselust asiatischer Touristen, was die Umsätze in Europa belastet. Kering muss nun seine Strategie überdenken und sich auf seine Kernmarken konzentrieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Kering plant Milliardenverkauf an L’Oréal zur Schuldenreduktion
Kering plant Milliardenverkauf an L’Oréal zur Schuldenreduktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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